Antrag - 16/SVV/0644

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zu prüfen, auf welche Flächen im Volkspark oder an anderer Stelle in Potsdam die derzeit im Volkspark betriebene Beachvolleyballanlage verlagert werden kann. Dies sollte spätestens erfolgen, wenn die derzeit genutzte Fläche für die Bebauung im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme Bornstedter Feld zur Verfügung stehen muss. Die Prüfung ist im Rahmen der Sport- und Wirtschaftsförderung durchzuführen mit dem Ziel für Potsdam zum einen ein beliebtes Sport- und Freizeitangebot sowie einen florierenden Wirtschaftsbetrieb zu erhalten.

 

Die Prüfungsergebnisse sind spätestens im Januar 2017 im Hauptausschuss vorzustellen.

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Erläuterung

Begründung:

 

Mit der Vorlage 15/SVV/0417 Temporäre Nutzungen im Volkspark Bornstedter Feld; wurde das Konzept Volkspark 2020 mit einem Rahmenplan für die dauerhafte Integration der temporären Nutzungen im Volkspark vorgestellt. Nach erfolgten Emissionsmessungen gibt es aufgrund der nahen bestehenden oder geplanten Wohnbebauung keinen Standort an den die Beachvolleyballanlage tatsächlich verlegt werden kann. Ziel sollte es jedoch sein, die erfolgreich eingeführte Anlage für Potsdam zu erhalten.

 

Die Beachvolleyballanlage wird derzeit auf ca. 5000 Quadratmetern privat betrieben. Sie ist inzwischen etabliert und über Potsdam hinaus als wichtige Wettkampfanlage fest in der Berlin- Brandenburger Beachvolleyballszene verankert. Sie wird vielfältig genutzt. Betriebe, Schulen, Schüler, Studenten, Freizeitsportler und Senioren nutzen die Anlage intensiv. Sie ist fester Bestandteil im Sportprogramm Beachvolleyball der Universität Potsdam und in der Verbandsarbeit des Brandenburger Volleyballverbandes sowie dem jährlichen Meisterschaftsprogramm Berlin- Brandenburg. Neben dem Sportprogramm hat sich ein beliebtes Eventangebot insbesondere für Familien, Schulen, Betriebe und Privatnutzer entwickelt.

 

Benötigt wird eine Fläche von ca. 5000 Quadratmetern mit Strom- und Wasserversorgung sowie einer Verkehrsanbindung. Die kommerzielle Nutzung konzentriert sich auf den späteren Nachmittag und Abend, sodass tagsüber die Anlage auch für den Schulsport genutzt werden kann.

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