Beschlussvorlage - 02/SVV/0798

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Erste Änderung der Entgeltordnung für das Potsdam-Museum der Landeshauptstadt Potsdam

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Erläuterung

Die 1. Änderung der Entgeltordnung für das Potsdam-Museum verfolgt sechs Ziele:

 

 

1. den Bildungsauftrag der Museumsarbeit zu unterstreichen.  Die Änderung sieht den freien Eintritt auch für Kinder im Grundschulalter vor; die Familienkarte erübrigt sich dadurch

 

2. die Ausstellungshäuser des Potsdam-Museums zu verbinden und um die Orte „Altes Rathaus" und „Neuer Markt / Kutschstall" zu erweitern. Die Tageskarte mit 24-stündiger Gültigkeit wird dadurch interessanter

 

3. den regelmäßigen Besucher von Ausstellungen mit einem „Rabatt" auszustatten

und die Bindung des Stammpublikums zu erhöhen. Neu sind die Vier-Monats-Karte und die Jahreskarte (M-CARD) für Ausstellungsbesucher

 

4. die Entgelte sozial zu profilieren und Ermäßigungen, orientiert am tatsächlichen Einkommen, zu stufen (ab Schuljahr 2003/2004). Mittagsstunden werden ab sofort an den Öffnungstagen ermäßigt gestaltet, um den Nichtberufstätigen einen attraktiven Museumszugang zu offerieren

 

5. besondere Eintritte für einzelne Tage (Internationaler Museumstag, Kindertag, Geburtstag etc.) zu ermöglichen und Nutzer der VHS oder SLB  als Teilpublikum von Ausstellungen, Veranstaltungen und Vorträgen stärker zu gewinnen

 

6. das touristische Dienstleistungsnetz der Stadt Potsdam graduell zu verbreitern und um eine attraktive Kombination von Ausstellung und Potsdam-Besuch zu bereichern.

 

 

Im Ganzen erhöht die vorgeschlagene Auffächerung der Eintrittspalette für kommunale Ausstellungen den Besucher-Anreiz; Mehreinnahmen sind realistisch.

 

 

 

 

 

Anlage zum Beschluss

 

Wesentliche Änderungen auf einen Blick

 

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

Erwartete Mehreinnahmen der Eintrittsgelder des Potsdam-Museums Bereich Naturkunde und Umwelt (HHST 32210.11003) und Bereich Geschichte und Kunst (HHST 32220.11003) in Höhe von etwa 10.000 € / Jahr / je Haushaltsstelle gegenüber dem jetzigen Stand.

Der Kostendeckungsgrad für die Museumsarbeit liegt damit bei ca. 8%.

 

 

Vermerk des Beigeordneten für Zentrale Steuerung und Service

 

Mitgezeichnet wird mit der Maßgabe, dass im Jahr 2003 eine Halbjahresauswertung vorgenommen wird, die Aufschluss darüber geben soll, ob und inwieweit durch die veränderte Entgeltordnung und die veränderte Entgeltstruktur auch tatsächlich Mehreinnahmen i.H.v. jeweils 10.000 EURO p.a. je HH-Stelle erreicht werden. Weitere Erhöhungen der durchschnittlichen Entgelte kommen in Betracht.

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