Mitteilungsvorlage - 17/SVV/0101

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Wie bereits in der Mitteilungsvorlage 15/SVV/0345 zum Stand der Prüfung der Errichtung eines Kindergesundheitshauses für Potsdam wurde zur Umsetzung des o.g. Beschlusses eine Arbeitsgruppe gebildet.

Die Arbeitsgruppe traf sich zu insgesamt 6 Beratungen seit Juli 2015 unter der Moderation der kobra.net-Kooperationsstelle inklusives Aufwachsen in 17 Zeitstunden und bearbeitete den o.g. Prüfauftrag. Kontinuierliche Teilnehmer waren Vertreter aus der Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Potsdam der Arbeitsgruppe Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche,  des Bereichs Öffentlicher Gesundheitsdienst und der Arbeitsgruppe Sozialpsychiatrischer Dienst, Vertreter des Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) Potsdam sowie der Frühförderstellen in der LH Potsdam. Punktuell nahmen auch Vertreter des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der LH Potsdam und der Schulpsychologische Dienst teil. Die Einrichtung und Etablierung eines Kindergesundheitshauses wird von der Arbeitsgruppe begrüßt.

 

Das Kindergesundheitshaus soll in einem Gebäude auf dem Gelände des Klinikums „Ernst von Bergmann“ am Standort des Haupthauses errichtet werden.

Dazu werden in einer gemeinsamen Projektgruppe des Geschäftsbereichs Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung und des Klinikums „Ernst von Bergmann“ aktuell verschiedene bauliche Umsetzungsmöglichkeiten geprüft. Die konkrete Planung für die baulichen Maßnahmen sollen im Jahr 2017 durchgeführt werden. Unter optimalen Bedingungen ist mit einer Fertigstellung jedoch nicht vor dem II. Quartal 2020 zu rechnen. Konkrete Aussagen zum Zeitpunkt können erst nach Abschluss der Planungen getroffen werden.

 

Es ist beabsichtigt, das SPZ und das Gesundheitsamt der LHP als Kernnutzer mit in dem Gebäude unterzubringen. Dadurch sollen die Arbeitsbedingungen für das Gesundheitsamt in diesem Zuge mit verbessert werden.

Hierzu sind im weiteren Verlauf die Bedarfe der zukünftigen Nutzer zu verifizieren und ggf. notwendige Umbauten zu planen. Diese Planungsphase kann parallel zum Baugeschehen umgesetzt werden.

Parallel zu den Bauplanungen und Baumaßnahmen des Klinikums „Ernst von Bergmann ist die Fortführung der Projektarbeit notwendig, um ein belastbares Konzept für eine barrierefreie Versorgungskette der Kinder und Jugendlichen in der Landeshauptstadt Potsdam zu erarbeiten und zu etablieren.

 

Die Akteure der Arbeitsgruppe sind bereit, bei der Erstellung und Umsetzung des Konzeptes mitzuwirken. Darüber hinaus müssen weitere wichtige Akteure (z.B. aus den Bereichen Schule, Kita, amb. Versorgung) für eine kontinuierliche Mitarbeit an der Projektgruppe gewonnen werden.  

 

Der Fachbereich Soziales und Gesundheit beabsichtigt, diesen Prozess von der Werkstadt für Beteiligung Potsdam moderieren und begleiten zu lassen. Die Aufstellung der Projektgruppe ist bis Ende des I. Quartal 2017 geplant, so dass die Projektgruppe ab dem II. Quartal 2017 ihre Arbeit aufnehmen kann.

Ein belastbares Konzept sollte dann bis Anfang 2018 erarbeitet und vorgelegt werden.

 

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Erläuterung

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

 

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