Mitteilungsvorlage - 17/SVV/0498

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung am 01. rz 2017 (DS-Nr. 16/SVV/0665) wurde der Oberbürgermeister beauftragt, ein Konzept für städtisches Carsharing in der Landeshauptstadt Potsdam zu erstellen.

 

In einem ersten Arbeitsschritt erfolgte dazu zunächst eine Analyse der verschiedenen Potentiale für Carsharing innerhalb der Landeshauptstadt. Dabei wurde deutlich, dass ein kommerziell betriebenes Carsharing in Potsdam wenig verbreitet ist. Die Anbieter Flinkster und Greenwheels sind mit wenigen Stationen vertreten und über professionell betriebene Online-Plattformen wie Drivy und Tamyca können Privatpersonen anderen ihr Auto zur Verfügung stellen.

Darüber hinaus erfolgten Abstimmungen mit vorhandenen Carsharing-Initiativen (u a. Stadtteilauto), wobei unter anderem erörtert wurde, wie die Initiativen organisiert sind, welche Potentiale sie haben und welche weiteren Unterstützungen hilfreich sein können.

Im Rahmen der Analysen zu den Möglichkeiten des Ausbaus von Carsharing erfolgte außerdem ein Austausch zwischen den Initiativen und dem Bundesverband Carsharing (bcs) sowie mit dem Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD).

Im Hinblick auf die Berücksichtigung der Elektromobilität wurde parallel begonnen, Standorte für den stufenweisen Aufbau von Ladeinfrastruktur für E-Autos in der Landeshauptstadt Potsdam zusammenzutragen. Soweit möglich, werden Carsharing-Standorte dort einbezogen.

Weiterhin besteht voraussichtlich ab September 2017 mit Inkrafttreten des Carsharing-Gesetzes, die Möglichkeit Carsharing-Fahrzeuge im öffentlichen Raum bzgl. Stellplätze und Parkgebühren zu bevorzugen. Auch diese neue gesetzliche Grundlage fließt in die Konzepterstellung mit ein. Ziel ist es dabei, in Zusammenarbeit mit den Initiativen Stellplätze für Carsharing zu identifizieren und im öffentlichen Raum auszuweisen.

 

Derzeit erfolgen weitere Abstimmungen bezüglich der Identifizierung von Carsharing-Standorten einschl. der Festlegung von Prioritäten zur Umsetzung. Der Konzeptentwurf wird voraussichtlich zum Jahresende 2017 der Stadtverordnetenversammlung vorgelegt.

 

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Erläuterung

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

 

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