Antrag - 02/SVV/0902
Grunddaten
- Betreff:
-
Bauvorhaben am Universitätsstandort Griebnitzsee
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Einreicher*:
- Fraktion Grüne/B 90
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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04.12.2002
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22.01.2003
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
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Vorberatung
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14.01.2003
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Erledigt
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Ausschuss für Ordnung und Umweltschutz
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Vorberatung
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16.01.2003
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Beschlussvorschlag
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, durch die Stellungnahme der Stadt Potsdam
zum Bauvorhaben des Landes Brandenburg am Universitätsstandort Griebnitzsee zu
erreichen, dass anstelle von 140 Stellplätzen eine Ablösesumme gezahlt und die
Planung für den Parkplatz unter Erhaltung des Waldbestandes verändert wird.
Erläuterung
Im Sinne
einer nachhaltigen Stadtentwicklung muss für alle Bauvorhaben nach Lösungen
gesucht werden, die die natürlichen Güter der Stadt schonen. Dies gilt auch,
wenn Konflikte mit anderen positiven und wichtigen Bauvorhaben entstehen, denn
es wird immer finanzielle und strukturpolitische Argument zuungunsten der
natürlichen Grundlagen geben. Die Geschichte Potsdams seit 1990 ist eine Kette
von Entscheidungen aus den verschiedensten, immer wirkungsvollen Gründen
gewesen, die zu Verlusten von Grünräumen, Wald, zur Störung von Luftzufuhrwegen
geführt haben, die nicht gleichwertig ausgeglichen worden sind.
Auch wenn
die Förderung Potsdams als Standort von Bildung und Wissenschaft einen sehr
hohen Stellenwert hat, muss auch in diesem Zusammenhang noch energischer als
bisher nach Lösungen gesucht werden. Der Stellplatzbedarf der Universität am
Standort Griebnitzsee kann ohnehin nicht annähern erfüllt werden; die
Parkplatzprobleme werden bestehen bleiben. Wenn eine Tiefgarage nicht
finanzierbar ist kann nur ein verkehrspolitisches Umdenken mit langfristigen
positiven Folgen die Probleme verringern helfen.