Mitteilungsvorlage - 17/SVV/0696

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Mit der am 03.05.2017 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Fortschreibung des Radverkehrskonzepts wird eine bauliche Trennung zwischen dem Rad- und Kraftfahrzeugverkehr grundsätzlich angestrebt. Die Prüfung, ob Fahrradwege baulich vom motorisierten Verkehr zu trennen sind, kann letztendlich jedoch erst anhand einer Straßenplanung im Rahmen einer Straßenerneuerung oder einem Straßenneubau entschieden werden. Da der bestehende Straßenraum begrenzt ist, erfordert dies meist eine Neuaufteilung des Straßenraums zu Lasten anderer Nutzungen, wie Kfz-Fahrspuren, Kfz-Parkständen oder Straßenbäumen.

 

 

In einer Machbarkeitsstudie zu Radschnellverbindungen in Potsdam wurde das Potential für verschiedene Relationen untersucht und drei als mittel- bis langfristig umzusetzende Strecken in das Radverkehrskonzept 2017 aufgenommen. Zudem wurden verschiedene unabhängig geführte Radrouten geprüft und bei einer möglichen Umsetzbarkeit in das Radverkehrskonzept aufgenommen. Die vorgeschlagene Strecke parallel der Nuthestraße wurde nicht als Radschnellroute aufgenommen, da diese viele Potsdamer Stadtteile nur indirekt erschließen würde und einen hohen baulichen Aufwand durch zusätzliche Brücken über bestehende Verkehrswege zur Folge hätte. Die Route wird aber trotzdem als Hauptroute 1. Stufe in Form einer „normalen“ Radwegeverbindung im Zielnetz des Radverkehrskonzepts 2017 berücksichtigt.

 

Der gemeinsame Geh- und Radweg entlang des Schafgrabens soll noch 2017 instandgesetzt und ein Geländer zum Graben gesetzt werden.

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Erläuterung

 

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