Mitteilungsvorlage - 17/SVV/0731
Grunddaten
- Betreff:
-
Schiffsanlegestelle "Am Hinzenberg"
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen
- Einreicher*:
- Oberbürgermeister, Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Unterbrochen
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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zur Kenntnis
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13.09.2017
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Erledigt
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Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung
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zur Kenntnis
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19.10.2017
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:
Landstromversorgung für Hotelschiffe, Anlegestelle Am Hinzenberg in Potsdam
Die Landeshauptstadt Potsdam erhofft sich durch den Anschluss an eine landseitige Stromversorgung eine deutliche Reduzierung von Lärm und Immissionen für die Umwelt und die gegenüberliegende Wohnbebauung der Speicherstadt. Auch im Luftreinehalteplan für die Landeshauptstadt Potsdam wird die Reduzierung durch Verbesserung der Landstromversorgung benannt.
Zur Errichtung einer landseitigen Stromversorgung der Anlegestelle „Am Hinzenberg“ wurde ein Interessenbekundungsverfahren durchgeführt. Die Information wurde am 13.03.2017 bis 11.04.2017, europaweit bekannt gemacht. Im Ergebnis lagen keine Angebote vor.
Durch den kommunalen Energieversorger wurde eine Planung erstellt. Erforderlich sind die Errichtung von 4 Anschlusssäulen mit jeweils 2 x 80 kW, eine Trafostation mit 1.000 kW und die notwendigen Anschlüsse. Die alte vorhandene und seit langem nicht mehr genutzte Technik zur Landstromversorgung soll beräumt werden. Die nicht verkehrssichere Oberfläche der Anlegestelle wird instandgesetzt. Dazu kommt eine gleichzeitig mit zu verlegende Trinkwasserversorgung.
Für die medientechnische Erschließung wurde am 13.Juni 2017 ein Förderantrag bei der ILB gestellt.
Der Baubeginn ist im März 2018 beabsichtigt.
Fazit finanzielle Auswirkungen
Die gesamten Baukosten betragen 709.400 Euro.
Die Förderung beträgt voraussichtlich 50% der Baukosten.
Die notwendigen Eigenmittel in Höhe von 354.700 Euro sollen in Höhe von 200.000 Euro von der EWP getragen werden. Die Refinanzierung erfolgt über eine Vereinbarung mit der EWP über 10 Jahre. Diese Kosten zuzüglich der Wartungs- und Betriebsführungskosten werden über Pachten gedeckt.
Der Eigenmittelanteil für die Trinkwasserversorgung in Höhe von 95.200 Euro wird über die Energie und Wasser Potsdam finanziert.
Die Landeshauptstadt Potsdam trägt 59.500 Euro Eigenmittel für die Instandsetzung der Oberfläche durch die Landeshauptstadt Potsdam. Es ist beabsichtigt diese Mittel in den Haushaltsplan 2018 einzustellen.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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34,2 kB
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