Antrag - 17/SVV/0767
Grunddaten
- Betreff:
-
Digitale Transformation der Landeshauptstadt Potsdam
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU/ANW
- Einreicher*:
- Fraktion CDU/ANW
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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08.11.2017
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06.12.2017
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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29.11.2017
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Erläuterung
Begründung:
Smart City, auch „zukunftssichere Stadt“ oder „intelligent vernetzte Stadt“, ist ein Sammelbegriff für gesamtheitliche Entwicklungskonzepte, die darauf abzielen, Städte und Gemeinden effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu gestalten. Diese Konzepte beinhalten technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen und entstanden als Reaktion auf die grundlegenden Herausforderungen dieses Jahrtausends wie Umweltverschmutzung, Ressourcenknappheit und demografischer Wandel.
Das Konzept der smarten City umfasst die Einzeldimensionen Smart Governance, Smart Mobility, Smart Economy, Smart People und Smart Living. Die Verknüpfung von Digitalisierung und Stadtentwicklung hat die Steigerung der Lebensqualität der Bürger zum Ziel (Beispiele: Transparente und partizipative Stadtverwaltung, vernetztes Bürgerengagement, energieeffizientes Wohnen, freies W-LAN an öffentlichen Plätzen, emissionsarme, leise Verkehrsinfrastruktur wie z.B. E-Autos, E-ÖPNV, Car-Sharing, Bike-Sharing, etc.). Smart Cities sollen zum besseren, nachhaltigeren und komfortableren Leben beitragen. Deshalb sieht die Bundesregierung in der Digitalisierung eines der wichtigsten, politischen Zukunftsthemen. Die digitale Transformation von Städten ist allerdings ein breitgefächertes Thema, denn die Potentiale der Smart City entfalten sich erst im Rahmen eines kooperativen Beziehungsgeflechts zwischen Bürger, Stadtverwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.