Antrag - 17/SVV/0969
Grunddaten
- Betreff:
-
Skateranlage "E-Park"
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Einreicher*:
- Fraktionen SPD, CDU/ANW
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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31.01.2018
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wie die Skateanlage „E-Park“ an der Friedrich-List-Straße entsprechend heutiger Anforderungen und unter größtmöglicher Beteiligung der Nutzerinnen und Nutzer umgebaut werden kann.
In die Prüfung ist einzubeziehen, ob Fördermittel beantragt werden können. Vor dem Hintergrund der Zuordnung von BMX und Skatebording ist zu prüfen, ob die Anlage als Sportanlage zu bewerten ist und somit auch hierfür vorgesehene Fördertöpfe in Betracht kommen.
Die Prüfungen sollen auf Grundlage des in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring gemachten Vorschlages für einen Umbau der Anlage erfolgen. Der Stadtverordnetenversammlung soll im März 2018 berichtet werden.
Erläuterung
Begründung:
In Potsdam gibt es verschiedene Skateanlagen. Allerdings entspricht keine davon heutigen Ansprüchen und zum Teil sind die Anlagen nicht so errichtet worden, dass sie für den gedachten Zweck vollständig nutzbar sind. Auch wurde seit der Errichtung nicht in die Unterhaltung der Anlagen investiert, so dass sie mitunter marode sind. Rollsportlerinnen haben in Potsdam kaum die Möglichkeit ihrem Sport nachzugehen und müssen auf Nachbarkommunen ausweichen. Zudem sind die früheren „Freizeittätigkeiten“ mittlerweile anerkannte Sportarten. BMX-Racing ist seit 2008 olympisch, Skateboarding wird es mit den Olympischen Spielen 2020. Auch im Rahmen des Deutschen Olympischen Sportbundes werden folglich die Weichen neu gestellt und in Brandenburg gründet sich ein entsprechender Landesfachverband.