Antrag - 18/SVV/0144

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Werkstatt für das HPI-Vorhaben am Griebnitzsee durchzuführen. Dabei sollen die beabsichtigen neuen Funktionen und der dazugehörige Flächenbedarf dargestellt und daraus die B-Plan-Grenze sowie mögliche städtebauliche Konstellationen entwickelt werden. Neben der Entwicklung des Wissenschaftsstandortes soll ein Ziel darin bestehen, die Waldflächen als solche zu erhalten. Aus dem Ergebnis sind der Aufstellungsbeschluss und eventuell der Bedarf für eine FNP-Änderung abzuleiten. Dabei sind alle Beteiligten, d.h. Vertreter der HPI-Stiftung und der Universität Potsdam, die beteiligten Fachämter sowie jeweils ein Fraktionsvertreter einzubeziehen.

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Erläuterung

Begründung

Die Waldflächen am Griebnitzsee prägen den Charakter des Stadtgebietes ganz wesentlich. Nach der bereits erfolgten Aufgabe von Waldflächen im näheren Umfeld, ist ein weiterer Verbrauch nicht hinnehmbar. Bei differenzierter Planung wird es möglich sein, die Standortentwicklung auch mit dem Erhalt der Waldflächen zu verbinden. Erst auf Grundlage des Werkstattergebnisses kann man die Grenzen für den B-Plan festlegen, entscheiden, ob ein FNP-Bereich geändert werden soll oder nicht.

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