Antrag - 18/SVV/0145

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Abstimmung mit der Genossenschaft Karl-Marx e.G. erneut durchzuführen, mit dem Ziel, aus den vorliegenden städtebaulichen Studien nun eine anzuwenden und weiterzuentwickeln, die ohne das beabsichtigte Hochhaus auskommt.

 

Parallel ist zeitnah eine öffentliche Informationsveranstaltung vor Ort durchzuführen.

 

Dem Ausschus für Stadtentwicklung, Bauen und Verkeher ist Ende März 2018 Bericht zu erstatten.

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Erläuterung

Begründung

Ein Hochhaus mit 12 Geschossen an den zum Wald bzw. zur Teltower Vorstadt gerichteten Rand des Wohngebietes ist städtebaulich problematisch. Die städtebauliche Einbindung in die Charakteristik der Waldstadt ist nicht gegeben, da die beiden bestehenden Hochhäuser im Kontext eine Ausnahme darstellen.

 

Es ist unklar, auf welcher Grundlage die Stadtverwaltung die Kubaturstudien mit der Genossenschaft erarbeitet hat. Die Chance hier für eine dem Charakter des Gebietes entsprechende Masseverteilung zu entwickeln, wurde nicht genutzt. Die Begründung für die Auswahl des  Entwurfs mit dem größten Bauvolumen als „einzig plausibler Punkt“ ist städtebaulich nicht nachvollziehbar. Im Gegenteil hätte der Übergang zur Teltower Vorstadt mit ihrer kleinteiligen Bebauung eine 6- bis max. 8-geschossige Bebauung gebraucht.

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