Antrag - 18/SVV/0209
Grunddaten
- Betreff:
-
Postfiliale in der Karl-Liebknecht-Straße in Babelsberg
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Einreicher*:
- Fraktionen SPD, CDU/ANW
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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11.04.2018
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, wegen der zum 15.Juni 2018 anstehenden Schließung der Postfiliale in der Karl-Liebknecht-Straße in Babelsberg Gespräche mit der Deutschen Post zu führen. Ziel soll sein, die Bedeutung des Standortes für den Stadtteil zu unterstreichen und für gleichwertige Angebotsalternativen (Post-Filiale mit vollem Serviceangebot, Packstation, etc.) vor Ort zu werben, wie sie die Deutsche Post in der Diskussion um die Schließung auch selbst in Aussicht gestellt hat. Dem Hauptausschuss soll im Mai zu den Ergebnissen berichtet werden.
Erläuterung
Begründung:
Die Filiale der Deutschen Post am S-Bahnhof Babelsberg in der Karl-Liebknecht-Straße schließt am 15. Juni 2018. Anders als bisher von der Deutschen Post in Aussicht gestellt, scheint es keinen gleichwertigen Ersatz im Stadtteil zu geben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standortes werden bereits an anderen Standorten eingearbeitet. In Babelsberg gibt es damit keine Hauptfiliale der Post mehr, keinen Servicepunkt für die Bankleistungen und keine Anlaufstelle für Unternehmenskunden. Die Packstation befindet sich im gleichen Gebäude wie die Filiale und ist ebenso gefährdet. Für viele Babelsbergerinnen und Babelsberger, gerade auch ältere oder weniger mobile Menschen, ist diese Post ein wichtiger Anlaufpunkt. Ein adäquater Ersatz im Stadtteil ist wünschenswert.