Antrag des Ortsbeirates - 18/SVV/0406

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Ortsbeirat möge beschließen:

 

Die Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam wird gebeten, durch geeignete Maßnahmen dafür Sorge zu tragen, dass die vorhandene Verkehrsbelastung auf der Verbindung zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und der Bundeshauptstadt Berlin über die Bundesstraße B2 Rechnung getragen wird.

 

Es müssen Maßnahmen beschlossen werden, die die Verkehrsbelastung auf der Verbindung zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und der Bundeshauptstadt Berlin über die Bundesstraße B2 Rechnung tragen. Für die anhaltenden täglich länger werden Rückstaus an der Ampel Ritterfelddamm ist umgehend durch z. B. durch bedarfsgerechte Ampelphasen Abhilfe zu schaffen.

 

Dabei sind die geplanten Bebauungen auf dem Kasernengelände Krampnitz, mit dem dort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmenden Zuzügen aus der Bundeshauptstadt Berlin (nicht nur wegen hoher Mieten unattraktiv für Potsdamer) verbundenen mit weiteren zusätzlichen Verkehrsbelastungen, prognostisch zu berücksichtigen.

 

Die Stadtverordnetenversammlung soll gemeinsam mit den zuständigen Bereichen der Bundeshauptstadt Berlin (Bezirksamt Spandau bzw. Senatsverwaltung) ein Konzept erarbeiten, wie dem erhöhten Verkehrsaufkommen auf der Bundesstraße Rechnung getragen wird und zukünftig werden soll.

 

In die Beratung sind die Mitglieder der Ortsbeiräte von Neu Fahrland, Fahrland und Groß Glienicke einzubeziehen.

 

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Erläuterung

Begründung:

Seit mehreren Jahren ist eine zunehmende Stau-Situation in der Ortslage Groß Glienicke durch den zunehmenden Pendlerverkehr in die Bundeshauptstadt Berlin an der Kreuzung zum Ritterfelddamm zu beobachten. Der der Rückstau reicht jetzt schon oft bis bis zum Grünen Weg. Die kommunizierten Bemühungen des Entwicklungsträgers gehen nach Meinung des Obr am Problem vorbei. Eine Tram nach Potsdam, nützt Pendlern nach Berlin nichts. Die abgeschiedene Lage zwingt Familien 2 KFZ zu halten. Bei geplanten 10000 Bewohnern ist mit mindestens 10.000-15.000 zusätzlichen KFZ Bewegungen auf der heute schon am Rande seiner Belastungsfähigkeit befindlichen zweispurigen B2 zu rechnen.

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