Antrag - 18/SVV/0510
Grunddaten
- Betreff:
-
Erneuerung des Wegweisersystems im Stadtteil Am Schlaatz
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Einreicher*:
- Fraktion SPD
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
|
Entscheidung
|
|
|
05.09.2018
| |||
|
07.11.2018
| |||
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr
|
Vorberatung
|
|
|
18.09.2018
|
Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, das Wegweisesystem im Stadtteil Schlaatz zu überprüfen, zu aktualisieren und gegebenenfalls zu überarbeiten. Der Stadtteilrat Schlaatz/Waldstadt soll dabei einbezogen werden. Ziel ist ein gutes und einfaches Auffinden der öffentlichen und sozialen Einrichtungen im Stadtteil.
Der Stadtverordnetenversammlung soll im Januar 2019 berichtet werden.
Erläuterung
Begründung:
Im gesamten Stadtteil Am Schlaatz sind Wegweiserschilder aufgestellt. Diese werden aber auf Grund ihrer Standorte nicht ausreichend wahrgenommen. Hier ist zu überprüfen ob diese an den geeigneten Standorten stehen und unter Umständen an anderen oder leicht veränderten Standorten mehr Orientierungshilfe geben würden. Hinzu kommt, dass die im Grauton gehaltenen Schilder die erforderliche Aufmerksamkeit nicht erreichen.
Viele Angaben zum Finden entsprechender Einrichtungen sind nicht mehr aktuell. So wird das Friedrich-Reinsch-Haus, das 2012 umbenannt wurde, an einigen Stellen immer noch als Haus der Generationen und Kulturen ausgewiesen. Das ist eine Bezeichnung die heute kaum noch verwendet wird und daher irreführend sein kann.
Zudem hat sich am Marktplatz neu die Fachstelle für Arbeitsmarktpolitik der Landeshauptstadt Potsdam angesiedelt. Diese Neuerung findet bisher im Wegweisersystem keine Erwähnung. Das trifft ebenso für die durch neue Aktivitäten und Angebote wiederbelebte Ökolaube unmittelbar an den Stadtteil grenzend zu.
Hier bedarf es einer neuen Bestandsaufnahme, welche Einrichtungen gekennzeichnet werden müssen.
Diese Forderung wurde auch in den vergangenen Jahren bei zahlreichen Beteiligungsformaten im Stadtteil vorgeschlagen und war bereits auch Thema im Schlaatz-Bürgerclub - der Interessensgemeinschaft für den Stadtteil.
Letztlich geht es darum, dass sich gerade ortunkundige Menschen schneller und zielführender im Stadtteil zurecht finden.