Beschlussvorlage - 03/SVV/0050

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

   Im  Rahmen des Planansatzes für 2003 - UA 34420.71801 - setzt die Stadt die institutionelle

   Förderung für folgende Freie Kulturträger der Landeshauptstadt Potsdam in 2003 fort:

 

·       Autonomes Frauenzentrum e. V.

·       fabrik e. V.

·       Kabarett am Obelisk e. V.

·       Kunstschule Potsdam e. V.

·       Offener Kunstverein e. V. 

·       Singakademie e. V.

·       Stadt- Spieltruppe e. V.

·       T-Werk e. V.

·       Waschaus e. V.

 

 

 

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Erläuterung

Die in der Vorlage genannten Institutionen haben in den zurückliegenden drei Jahren die (haupt)städtische Kultur mitgeprägt.

 

Die Verlängerung der institutionellen Förderung um ein Jahr erlaubt einen angemessenen Übergang, bis der Fachbeirat für kulturelle Projektförderung in Zusammenarbeit mit der Verwaltung neue Förderstrukturen geprüft und Vergabemechanismen entwickelt hat, die den förder-technischen Aufwand für beide Seiten minimieren, wünschenswerte Planungssicherheit schaffen, die engagierte Akquise von Drittmitteln erleichtern und den Konsolidierungsprozess des kommunalen Haushalts begleiten.

 

Der dafür notwendige Arbeits- und Problemlösungsprozess wurde durch den Beirat im Herbst 2002 in Gang gesetzt; er führte dazu, im Einvernehmen mit dem Kulturausschuss die Wahlperiode des Fachbeirates bis zum Sommer 2003 zu verlängern, um einen entscheidungsreifen Rahmenbeschluss für die nächsten Jahre vorbereiten zu helfen.

 

Flankiert wird der Prozess seitens der Verwaltung durch eine Auswertung der Angebote der freien Träger und durch den Aufbau von institutionsübergreifenden „Leistungs-Kennzahlen", die den kulturellen und wirtschaftlichen Wirkungsgrad der Profile und Programme für die Stadt Potsdam ermessen.

 

 

 

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

Die Fortführung der institutionellen Förderung um ein weiteres Jahr beeinträchtigt nicht die  

   Konsolidierung des Haushalts. Der betreffende Plansatz ist gegenüber 2002 um fünf Prozent

   abgesenkt.

 

    Der kommunale Förderanteil umfasst im Durchschnitt ein Drittel der Gesamtausgaben der

    bezuschussten Freien Kulturträger.

  

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