Beschlussvorlage - 03/SVV/0106

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Beschluss der Stadtverordnungsversammlung - 99/0208 - vom 02. Juni 1999, eine Straße im B-Plan-Gebiet 64 - Garde-Ulanen-Kaserne - in „Gillis-Grafström-Straße“ zu benennen, wird aufgehoben.

 

Die Gillis-Grafström-Straße, gelegen zwischen der Jägerallee und dem Brentanoweg, soll umbenannt werden in „Ulanenweg“.

 

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Erläuterung

Die Sanierung des Geländes der ehemaligen Garde-Ulanen-Kaserne ist zum großen Teil im Bereich der jetzigen Gillis-Grafström-Straße abgeschlossen. Hier befinden sich die ehemalige „Alte Waffen-meisterei“, jetzt  Druckerei/ Buchbinderei, sowie das ehemalige „Pferdelazarett“, jetzt entsteht dort ein „Kunsthaus“.

 

Aus historischen Unterlagen geht hervor, dass der jetzige „Brentanoweg“ von 1927 - 1945 der „Ulanenweg“ war. In Anlehnung daran soll die Straße, die über das Gelände der ehemaligen Garde-Ulanen-Kaserne führt, auch wieder „Ulanenweg“ heißen. Das bedeutet die Umbenennung der jetzigen „Gillis-Grafström-Straße“ in „Ulanenweg“.

 

Der Name „Gillis Grafström“, ehemaliger schwedischer Eiskunstläufer, soll für eine Straßenbenen-nung in Bornstedt verwendet werden, ein konkreter Ort sowie ein Zeitpunkt sind jedoch noch nicht bekannt. Bis zur Neubenennung einer Straße verbleibt der Name „Gillis Grafström“ im Namenspool des Kulturausschusses.

 

Die Umschreibung der amtlichen Dokumente, Personalausweise und Fahrzeugscheine, wird nach Beschlussfassung lt. „Entscheidungsvorlage für die Sitzung des Magistrats“ vom 11. September 1991 (veröffentlicht im Amtsblatt der Stadt Potsdam vom 21. Oktober 1991) für die Anwohner und Firmeninhaber des betroffenen Straßenabschnittes gebührenfrei erfolgen. Anspruch auf Ersatz von weiteren Kosten, die durch die Umbenennung entstehen, können Anwohner, Unternehmer und sonstige Geschäftsleute nicht erheben.

 

Der Kulturausschuss gab seine Zustimmung zur Namensänderung in seiner Sitzung am 12. Dezember 2002

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

Die Kosten der benötigten zwei Straßennamenschilder trägt die Druckerei/Buchbinderei.

 

Kosten für die Änderungen in diversen Stadt- und Landkarten (Atlanten)  gehen nicht zu Lasten der Stadt Potsdam.

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