Antrag - 19/SVV/0311
Grunddaten
- Betreff:
-
Fährbetrieb der Fähre 1 zwischen Auf dem Kiewitt und Hermannswerder ertüchtigen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU/ANW
- Einreicher*:
- Fraktionen CDU/ANW, SPD
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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03.04.2019
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08.05.2019
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Erledigt
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Ausschuss für Finanzen
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Vorberatung
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07.05.2019
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr
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Vorberatung
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30.04.2019
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Erledigt
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Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung
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Vorberatung
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02.05.2019
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dafür zu sogen, dass mit Umbaubeginn des Leipziger Dreiecks im Mai 2019 der Fährbetrieb der Fähre 1 zwischen Auf dem Kiewitt und Hermannswerder ertüchtigt und ein regelmäßiger Betrieb gesichert wird.
Zu prüfen ist, ob und wie die Fähre zumindest von Montag bis Freitag zwischen 6:00 und 24:00 Uhr betrieben und möglichst kurzfristig durch ein modernes Fahrzeug z.B. mit Hybridantrieb ersetzt werden kann.
Ein erster Zwischenbericht ist dem SBV im Mai 2019 vorzulegen.
Erläuterung
Begründung:
Die direkte Verbindung zwischen Potsdam West und Herrmannswerder ist eine wesentlicher Bestandteil eines attraktiven ÖPNV und ist für Schüler, Arbeitnehmer und Anwohner von besonderer Bedeutung. Ihr reibungsloser und zuverlässiger Betrieb ist daher unabdingbar.
Spätestens mit dem Beginn des Umbaus des Leipziger Dreiecks im Mai 2019 wird sich die Verkehrssituation für den Individual- und den ÖPNV-Verkehr um das Leipziger Dreieck, den Brauhausberg, die Leipziger- und Templiner Straße sowie Hermannswerder verschärfen.
Um diese über Jahre dauernde Engpass-Situation funktional und ökologisch zu entlasten, sollte die Fähre 1 zwischen Kiewitt und Hermansswerder möglichst von 6:00 bis 24:00 Uhr in Betrieb sein, damit hier eine verlässliche zweite Verkehrsverbindung zwischen den Stadtteilen Hermannsweder, der Templiner- und der Brandenburger Vorstadt bzw. der Innenstadt zu Verfügung steht.
Um dies krisen- und störungsfrei zu gewährleisten, muss die jetzige Seilfähre unverzüglich ertüchtigt und sollte ggf. durch eine moderne Fähre z.B. mit Hybridantrieb ersetzt werden. Der Plan, eine Brücke über die dortigen Bundeswasserstraße mit einer Länge von 200 Metren und einer vorgeschriebenen Höhe von 5,25 Metern zu bauen, steckt noch in den Kinderschuhen und dürfte kurzfristig nicht realisierbar sein.