Antrag - 19/SVV/0687
Grunddaten
- Betreff:
-
Ideenwettbewerb für Kita / Bürgertreff in der David-Gilly-Strasse
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Einreicher*:
- Fraktion CDU
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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14.08.2019
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06.11.2019
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11.11.2019
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Entwicklung des ländlichen Raumes
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Vorberatung
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27.08.2019
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Erledigt
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Jugendhilfeausschuss
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Vorberatung
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19.09.2019
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Beschlussvorschlag
Am 30.01.2019 wurden von der SVV die Ziele für den Entwicklungsbereich Bornstedter Feld u.a. wie folgt konkretisiert:
Auf dem Grundstück an der David-Gilly-Straße, das temporär durch eine Gemeinschaftsunterkunft genutzt wird, wird nach Aufgabe der derzeitigen Nutzung eine Kindertagesstätte mit je nach Bedarf 90 bis 120 Plätzen errichtet (Baufeld C im B-Plan Nr. 40 „Kaserne Kirschallee“).
Auf dem Gemeinbedarfsstandort an der David-Gilly-Straße sind in baulicher Kombination mit der Kita und ggf. mit Sportfunktionsräumen Räume für einen Bürgertreff vorzusehen.
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Realisierung der o.g. Ziele mit einem Ideenwettbewerb z. B. in Form eines Studentenwettbewerbs vorzubereiten.
Die Ergebnisse sind den Bewohnern des Entwicklungsbereichs im Detail vorzustellen. Deren Meinung soll in angemessener Weise festgestellt und bei der Entscheidung berücksichtigt werden.
Der Wettbewerb soll spätestens im Jahre 2020 stattfinden. Über den Stand der Vorbereitungen ist dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Entwicklung ländlicher Raum erstmals im vierten Quartal 2019 zu berichten.
Erläuterung
Begründung:
Im Bornstedter Feld entsteht ein neuer Stadtteil. Aufgrund der Neuansiedlung konnten die Bewohner bisher kaum aktiv in die Gestaltung des Stadtteils einbezogen werden. Inzwischen wohnen bereits weit über die Hälfte der geplanten Einwohner im neuen Stadtteil, sodass deren Einbeziehung möglich wird. Diese Form der Beteiligung im Rahmen eines Wettbewerbs hat sich beim Annemarie-Wolff-Platz bewährt und zu einem Ergebnis geführt, das vom Investor auch aufgegriffen wurde und weitgehend umgesetzt wird.
Durch den Wettbewerb entsteht die Möglichkeit, die bereits im Entwicklungsbereich wohnenden Bürger, deren inzwischen entstandenen sozialen Gruppen und Vereine aktiv einzubinden. Sie erhalten damit die Möglichkeit, ihre Vorstellungen zum Ausdruck zu bringen und ihr Wohnumfeld mitzugestalten. Dabei kann insbesondere der Forderung nach einem Bürgertreff und dessen Verwirklichung Rechnung getragen werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Fachhochschule in die Entwicklung einzubinden und aktiv an der Gestaltung ihres Umfeldes mitzuwirken. Auch das hat sich beim Ideenwettbewerb für den Annemarie-Wolff-Platz bewährt.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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19,4 kB
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