Anfrage - 19/SVV/0934

In der Gemarkung Marquardt gibt es Interesse eines privaten Investors PV-Freiflächenanlagen zu installieren. Die Potsdamer Bauverwaltung lehnt dieses Vorhaben ab. Es ist nur schwer nachvollziehbar, das eine fast in Sichtweite installierte PV-Freiflächenlage an der Autobahn genehmigungsfähig war und an diesem Standort nicht möglich sein soll. Unter anderem wird dies damit begründet, dass begonnene Bebauungspläne mit höherer Priorität zu bearbeiten wären. In den Klimaberichten der Verwaltung wird immer wieder darauf hingewiesen, dass der Anteil Erneuerbarer Energien in der Landeshauptstadt Potsdam verschwindend gering ist. Klimaschutzkonzept, Aktionsplan Masterplankommune Klimaschutz und der ausgerufene Klimanotstand in Potsdam zwingen aber doch gerade zum Handeln.

Dazu frage ich den Oberbürgermeister:

Frage: Wie sollen die Klimaschutzziele der Landeshauptstadt bei einer derart restriktiven Haltung erreicht werden?