Antrag - 19/SVV/0648
Grunddaten
- Betreff:
-
Ausbau und Nutzung der Fläche am Kuhforter Damm für den Breitensport
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bürgerbündnis
- Einreicher*:
- Fraktion Bürgerbündnis
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Werksausschuss Kommunaler Immobilien Service
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Vorberatung
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24.10.2019
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29.11.2019
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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14.08.2019
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29.01.2020
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Erledigt
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Ausschuss für Bildung und Sport
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Vorberatung
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27.08.2019
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01.10.2019
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19.11.2019
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Erledigt
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Ortsbeirat Golm
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Vorberatung
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29.08.2019
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, das Sportflächenentwicklungskonzept des Areals am Kuhforter Damm in der Priorität auf Platz eins zu setzen. Anbetracht der angespannten Sportplatzflächensituation ist es nicht nachvollziehbar, dass die bereits von drei Planungsbüros mit beträchtigen Mitteln erarbeiteten Nutzungsmöglichkeiten in der Prioritätenliste auf den letzten Platz gesetzt wurden.
Erläuterung
Begründung:
Im Zuge der Entwicklung des Areals am Kuhforter Damms fanden in der Vergangenheit konstruktive Abstimmungen zu den einzelnen Vorhaben statt, welche die Planungen immer konkreter werden ließen. Für die Planung gingen alle Beteiligten davon aus, dass die einzelnen Vorhaben, die nach und nach entwickelt werden sollten, nach § 35 BauGB ohne die Erfordernis eines Bebauungsplanes geschaffen werden können.
Drei Planungsbüros haben in Abstimmumg mit der Stadt, der Universität und angrenzenden Sportvereinen in den letzten drei Jahren mit hohem finanziellen Aufwand ein Sportflächenentwicklungskonzept Eiche-Golm erarbeitet.
Anlaß war der Wegfall der Sportflächen der Universität Potsdam am Neuen Palais und die Auslastung des „Telekom Geländes am Kuhforter Damm“ als Sport und Freizeitfläche. Diese Nutzung ist im festgeschriebenen Flächennutzungsplan der Landeshauptstadt vorgegeben.
Die jetzt festgestellte Notwendigkeit einen B-Plan über das gesamte Gelände zu erarbeiten, bringt für alle Sportvereine und Einwohner der angrenzenden Ortsteile eine mehrjährige Verzögerung mit sich.
Verantwortungsvolle Aufgabenlösung im Interesse der beteiligten Bürger und Vereine sollten
oberste Priorität in der Verwaltung haben.