Antrag - 19/SVV/1300

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlungge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, mit der Universität Potsdam und der SPSG eine Anpassung des städtebaulichen Vertrages nach zu verhandeln mit dem Ziel des Erhaltes des größten Teils der Stadionsportfläche, die rückseitig des Uni-Campus Neues Palais neben der Lindenallee gelegen ist. Dabei ist eine Harmonisierung mit dem Plan der Uni-Neubauten anzustreben, so dass der genannte Sportplatz dauerhaft erhalten werden kann.

Der Stadtverordnetenversammlung sind die Ergebnisse der Gespräche im März 2020 vorzulegen.

 


 

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Erläuterung

Begründung:

Es besteht die Übereinkunft, Platz für bauliche Ergänzungen der Universität Potsdam zu schaffen bei Abbruch und Überplanung nicht mehr benötigter Gebäude der Universität und bei Aufgabe einiger Außensportflächen, die jedoch verlagert werden müssen. Wir haben kürzlich erfahren, dass inzwischen Hindernisse aufgetreten sind, die geplante Ersatzsportfläche in Eiche auf dem rückwärtigen Gelände der Polizeiliegenschaft an der Kaiser-Friedrich-Straße zu schaffen, obwohl diese Ersatzfläche in erster Priorität vorgesehen und ausdrücklich vom Ortsbeirat befürwortet worden ist. Momentan gibt es keine andere dafür geeignete Fläche in der Nähe. Darum schlagen wir vor, eine Feinabstimmung der Neubauplanungen der Uni durchzuführen. Die bekannten Pläne haben gezeigt, dass es nur geringfügige Überschneidungen mit der bestehenden und in gutem Zustand vorhandenen Stadionsportfläche gibt. Es erscheint sinnvoll möglich, die Pläne so anzupassen dass die Stadionsportfläche insgesamt oder aber zum großen Teil erhalten werden kann. Damit wird ein Weiterbetrieb der sportlichen Nutzung am Standort der Uni glich. Es werden in erheblichem Umfang Kosten gespart. Eine der zusätzlichen Ersatzsportanlagen, für die es derzeit keine akzeptierte Fläche gibt, könnte entfallen. Auch die Belange des Welterbeschutzes können dabei bewahrt werden, weil diese Sportfläche eingebettet in Grünflächen und Universitätsgebäude derart verborgen liegt, dass sie nur von Ortskundigen gefunden wird, auf jeden Fall nicht die Wirkung der königlichen Schlösser und Parks berührt. Im Interesse der Bedarfsdeckung für die Sportler und geordneter städtebaulicher Entwicklung bitten wir diese Nachverhandlungen durchzuführen.

 


 

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