Antrag - 00/SVV/0896

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, sich gegenüber dem Land Brandenburg (MSWV)

und der Deutschen Bahn AG für eine stärkere Anbindung Potsdams an das

Fernverkehrsnetz der Eisenbahn ab 2001 einzusetzen. Dazu ist besonders auf die

Nutzungsmöglichkeiten der ab Januar 2001 komplett sanierten „Jüterboger Bahn"

hinzuweisen.

Der Oberbürgermeister informiert die Stadtverordnetenversammlung im März 2001 über

erste Ergebnisse.

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Erläuterung

Begründung:

Im Laufe des Jahres 2000 ist das Angebot des hochwertigen Fernverkehrs (IR und ICE) der Bahn in Potsdam abermals reduziert worden. Das stellt sich besonders vor dem Hintergrund der BUGA2001, aber auch dem Status von Potsdam als Landeshauptstadt insgesamt, als negativ heraus.

Die Sanierung der Brücke über die B1 im Bereich Luftschiffhafen von September bis Dezember 2000 macht ab 200t eine verstärkte Nutzung dieser Strecke - der sogenannten „Jüterboger Bahn" - für den Fernverkehr der Bahn möglich. Unter Nutzung dieser Strecke können die Züge, die bisher über die "Wetzlarer Straße" (u. a. auch Nachtzüge) verkehrten, mit einem Verkehrshalt im ausgebauten Potsdamer Hauptbahnhof von und nach Berlin geführt werden. Positiver Effekt wäre die Verringerung der Schrankenschließzeiten an der „Wetzlarer Bahn" ( z. B. an den Bahnhöfen Rehbrücke und Medienstadt). Um bei der Erstellung der Fahrpläne der DB-AG diese Forderung noch erfolgreich durchsetzen zu können, bedarf es massiver Einwirkung auf die verschiedenen Ebenen der Bahn (durch Briefe an den Vorstand, die AG Reise und Touristik und den Konzernbeauftragten für Brandenburg) und der Unterstützung des MSWV. Darüber hinaus ist schnelles Handeln geboten.

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Fazit finanzielle Auswirkungen

 

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