Antrag - 20/SVV/0007
Grunddaten
- Betreff:
-
Fahrradstellplätze Klinikumsgelände
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion DIE aNDERE
- Einreicher*:
- Fraktion DIE aNDERE
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
|
Entscheidung
|
|
|
29.01.2020
|
Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird - auch in seiner Funktion als Gesellschaftervertreter des Klinikums „Ernst von Bergmann“ - beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass auf dem Gelände des Klinikums zügig mindestens 100 zusätzliche Fahrradabstellplätze geschaffen werden. Diese sollen ein sicheres Anschließen der Fahrräder ermöglichen und insbesondere für die Mitarbeiter*innen und Besucher*innen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes einfach zugänglich und nutzbar sein.
Die Stadtverordnetenversammlung soll im April 2020 über die Umsetzung des Beschlusses informiert werden.
Erläuterung
Begründung:
Seit einigen Monaten häufen sich Beschwerden über fehlende Abstellplätze für Fahrräder im Bereich des Gesundheitsamtes auf dem Gelände des Klinikums „Ernst von Bergmann“. Wir haben uns daher die Situation vor Ort selbst angesehen. Obwohl der November sicher nicht zu den Monaten gehört, in denen überdurchschnittlich viele Menschen das Fahrrad nutzen, waren fast sämtliche Fahrradständer belegt. Außerdem waren überall Fahrräder an Bäumen, auf schmalen Gehwegen und an den Hauswänden abgestellt. Der Mangel an Fahrradabstellplätzen ist offensichtlich.
Leider ist dennoch seitens der Klinikums-Geschäftsführung nicht vorgesehen, kurzfristig dafür zu sorgen, dass weitere Stellplätze geschaffen werden, die es den Mitarbeiter*innen und Besucher*innen ermöglichen, ihre Fahrräder sicher anzuschließen und möglichst trocken abzustellen (Ds 19/SVV/1033).
Die Schaffung einer fahrradfreundlichen Infrastruktur ist ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung des Stadtentwicklungskonzeptes Verkehr und sollte für die städtischen Betriebe eine Selbstverständlichkeit werden.