Kleine Anfrage - 20/SVV/0181

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Am 28.01.2020 soll es zu einer Begehung am Sacrower See gekommen sein, zu welcher der Ortsbeirat eingeladen wurde. Da ich als Ortsbeiratsmitglied über den Termin, trotz vorheriger Nachfrage und Zusage des Ortsvorstehers und der Bitte an den Oberbürgermeister und der Unteren Naturschutzbehörde, nicht informiert wurde, frage ich den Oberbürgermeister:

 

Welcher Sachverhalt kann der Oberbürgermeister dazu berichten?

 

Der Ortsbeirat Groß Glienicke lud am 28.01.2020 zur Vorbereitung des jährlichen Arbeitseinsatzes (Frühjahrsputz) ein. Es wurden neben Mitgliedern des Ortsbeirates auch Vertreter von Bürgerinitiativen und der Waldjugend, im Königswald tätige ehrenamtliche Naturschutzhelfer, der Forstrevierleiter sowie Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde eingeladen. Folgende Ergebnisse erbrachte die Vorbesprechung bzgl. des Sacrower Sees mit umliegendem Königswald:

 

Der vom Ortsbeirat Groß Glienicke organisierte Arbeitseinsatz findet voraussichtlich am 11.04.2020 am Sacrower See statt. Für eine Teilnahme soll in Groß Glienicke und Sacrow in unterschiedlichsten Einrichtungen und Organisationen geworben werden.

Der Revierleiter Herr Peschke bot in Zusammenarbeit mit Waldjugend und Bürgern seine Unterstützung zur Erneuerung von Handläufen im Umfeld der Groß Glienicker Badestelle an, um die Uferbereiche besser zu schützen. Teilnehmende Bürger können z. B. durch das Schälen von Baumstämmen für die Handläufe und das Sammeln von Müll aktiv werden.

Das naturverträgliche Ablegen von Totholz aus dem Wald auf wilden Badestellen und Trampelpfaden in die Uferbereiche unterstützt den Erhalt sensibler Uferabschnitte.

Das derzeitige Aufstellen und Auswechseln von Schutzgebietsschildern im Auftrage der unteren Naturschutzbehörde ist bald abgeschlossen, so dass dann die Ergänzung mit Piktogrammen in Angriff genommen werden kann.

Der Bereich Allgemeine Ordnungsangelegenheiten hat bereits seit dem letzten Jahr den ordnungsbehördlichen Vollzug an den Zugängen des Königswaldes verstärkt und konnte somit das Wildparken von Erholungssuchenden im Königswald einschränken.

 

 

Zuständigkeit: Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt

 

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