Anfrage - 03/SVV/0241

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Nach jahrzehntelanger Tabuisierung des Themas „Flucht und Vertreibung“ hat sich die SVV vor ca. 2 Jahren dazu bekannt, in Potsdam einen Gedenkstein für die Heimatvertriebenen endlich Wirklichkeit werden zu lassen, nicht zuletzt aus Respekt vor der Erlebnisgeneration.

 

Vor dem Hintergrund der bald zu Ende gehenden Wahlperiode frage ich den OBM:

 

Wann erfolgt die Aufstellung des Vertriebenen-Gedenksteines einschließlich des ausführlich abgewogenen Albert-Schweitzer-Zitates?

 

 

Antwort:

 

Nach Festlegung des künftigen Standortes für das Vertriebenendenkmal Am Alten Markt / links neben dem Alten Rathaus (kleine Grünfläche / direkt vor dem Kirschbaum) hat der Bund der Vertriebenen als Initiator und Ausführender des Vorhabens an der Umsetzung des Projektes in Eigenregie weitergearbeitet (Abstimmung mit den Medienträgern – Stromversorger, Telefon... / Probebohrungen wurden durchgeführt / die bauliche und gestalterische Planung vorgenommen).

 

In den ca. 1,80 m hohen Gedenkstein wird eine Bronzetafel mit dem Ausspruch Albert Schweitzers eingelassen.

 

Wie vom Bund der Vertriebenen zu erfahren ist, hat der Vorstand das Projekt abschließend beraten. Die Unterlagen (Darstellung des Gesamtvorhabens, Zeichnung zum Standort, Bescheinigungen der Medienträger, Berechnungen zum Fundament, Skizze des Gedenksteins) werden dem Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen und der Gedenktafelkommission zugeschickt.

 

Der Bund der Vertriebenen hat sich noch nicht endgültig festgelegt, wann die Einweihung des Gedenksteines erfolgen soll. Im Gespräch sind der 5. August 2003 (Jahrestag der Charta der Vertriebenen als bevorzugter Termin) und der Volkstrauertag am 16. November 2003.

 

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Erläuterung

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

 

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