Antrag - 20/SVV/0436
Grunddaten
- Betreff:
-
Projektidee des Vereins StadtrandELFen e.V. unterstützen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Einreicher*:
- Fraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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20.05.2020
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03.06.2020
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Wettbewerb Naturstadt – Projektideen aus Städten, Gemeinden und Landkreisen gesucht! Stadtnatur und Insektenvielfalt fördern und bürgerliches Engagement für mehr Grün und Artenvielfalt unterstützen.
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, sich unter fachlicher und inhaltlicher Mitwirkung des Vereins StadtrandELFen e.V. am vom Bundesumweltministerium unter Schirmherrschaft der Bundesumweltministerin Svenja Schulze stehenden Wettbewerb „Naturstadt“ zu bewerben!
Erläuterung
Begründung:
Das Bundesumweltministerium ermutigt derzeit alle Kommunen in Deutschland, zur Teilnahme am Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“, um sich mit eigenen individuellen Projektideen zum Schutz von Insekten im Siedlungsbereich und zur Förderung der Stadtnatur zu beteiligen. Die Projektideen sollen der Förderung von Stadtnatur und Insektenvielfalt dienen.
Dazu können auch Kooperationen mit Partnern aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft oder Forschung eingegangen werden. Ausdrücklich erwähnt sind hier unter anderem Naturschutzgruppen und Bürgerinitiativen. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos, die Bewerbungsfrist läuft am 31. Mai 2020 ab. Der Verein StadtrandELFen hat dazu bereits eine konkrete Projektidee entwickelt und die Stadtpolitik hier um Unterstützung gebeten. Die 40 besten Projektideen werden als Zukunftsprojekte ausgezeichnet und mit jeweils 25.000 Euro prämiert.
Die Idee des StadtrandELFen e.V.: In Zusammenarbeit mit Kitas, Horten und Grundschulen beobachten Kinder von 5-12 Jahren in noch zu definierenden zeitlichen Abständen ein abgestecktes Stück Grünland und dokumentieren mit altersgemäßen Mitteln (z.B. Kameras, Maßband, Lupe, einfache Zeichnungen, ggf. Herbarium, kindgerechte Bestimmungsbücher) die Veränderungen. Zur Ergebnissicherung werden mehrere Flächen eine längere Zeit beobachtet, um hier Unterschiede zu dokumentieren, z.B. in einem Vorgarten, einem gemähten Rasen, einer Wildwiese. Die These dahinter ist, dass eine höhere Artenvielfalt bei der Flora auch eine höhere Artenvielfalt bei den Insekten nach sich zieht. Dies gilt es, durch das Projekt zu beweisen. https://www.wettbewerb-naturstadt.de/
