Antrag - 03/SVV/0068

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Beschlussvorschlag

Bei den weiteren Planungen und Bauvorbereitungen im Bereich des Sanierungsgebietes Potsdamer Mitte ist nicht weiter von einer Schließung der Friedrich-Ebert-Straße für den Kfz-Verkehr auszugehen. Die Friedrich-Ebert-Straße im Bereich zwischen Langer Brücke und Platz der Einheit ist funktionell als Verbindungsstraße in beiden Richtungen beizubehalten. Dabei wird die konkrete bauliche Ausbildung dieser Straße hiermit nicht im Detail festgelegt, sondern bleibt weiterer Qualifizierung und Optimierung zugänglich.

 

 

 

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Erläuterung

Für die behutsame Entwicklung der Potsdamer Mitte ist die völlige Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße nicht zwingend erforderlich. Aus übergreifender Abwägung aller innerstädtischen Verkehrsströme ist es geboten, diese Straße nicht zu schließen und den unvermeidlichen Kfz-Verkehr nicht auf den Alten Markt und nicht in die Yorkstraße abzudrängen. Das ist wichtig, weil beide Bereiche in noch viel größerem Umfang als die Friedrich-Ebert-Straße von Baudenkmalen gekennzeichnet sind und beide „Umgehungsstraßen“ in viel höherem Maße Potsdamer Bürger in ihrer Lebensqualität beeinträchtigen würden, als bei Beibehaltung des Verkehrs in dem viel kürzeren und viel weniger sensiblen Bereich der Friedrich-Ebert-Straße. Für die schlankere bauliche Ausbildung dieser Straße gibt es noch wesentlichen Spielraum, weil auf die nicht mehr benutzten Busspuren und auf einigen Rasenkanten verzichtet werden kann, wenn das in Diskussion befindliche Bauvorhaben am Alten Markt eines Tages zur Realisierung anstünde.

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

 

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