Antrag - 20/SVV/1001
Grunddaten
- Betreff:
-
Fähre 1 vom Kiewitt nach Hermannswerder
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Einreicher*:
- Fraktion CDU
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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16.09.2020
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04.11.2020
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Erledigt
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Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität
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Vorberatung
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01.10.2020
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Entwicklung des ländlichen Raumes
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Vorberatung
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27.10.2020
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, sich umgehend dafür einzusetzen, dass die Potsdamer Fähre 1 mit der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes nicht nur von 6 bis 20.00, sondern kurzfristig von 6 bis 22:00 Uhr einschließlich der Wochenenden verkehrt. Das mittelfristige Ziel der Ausweitung des Verkehrs bis 24:00 Uhr bleibt davon unberührt.
Erläuterung
Begründung:
Der Verkehrsbetrieb (ViP) hat laut Artikel der MAZ vom 21.8.2020 bestätigt, dass die Fähre 1 vom Kiewitt nach Hermannswerder mit der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes nicht mehr nur bis 18:00, sondern abends bis 20:00 Uhr verkehren soll. Das ist ein erster Schritt, in Summe aber eine Halbherzigkeit, die weder wirtschaftlich, noch sozial nachzuvollziehen ist und Bürger wie Stadtverordnete nicht erst nimmt.
Hospizbesucher, unbegleitete jugendliche Migranten in Wohngruppen, Schülerinnen und Schüler bei Theateraufführungen oder Bandproben im Gymnasium, Eltern bei Elternabenden, Hotelgäste oder allgemein Bewohner Hermannswerders oder der Templiner Vorstadt wollen und müssen auch am Abend die Fähre benutzen, um die ÖPNV-Angebote wahrnehmen oder kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen in der Brandenburger Vorstadt wie in der „Scholle 51“, dem Lottenhof oder der Erlöserkirche besuchen zu können. Ihnen allen wird wie beim Fährbetrieb bis 18:00 höchstens eine Strecke ermöglicht. Ansonsten haben sie große Umwege zu bewältigen, die oft ein Auto notwendig macht. Deswegen ist die seit über einem Jahr gebrauchte „Ausrede“ vor dem Hintergrund des Potsdamer Klimanotstandes und des Klimawandels nicht mehr hinzunehmen, dass es finanziell und technisch nicht möglich sei, dafür ein bis zwei neue Fährleute zu finden und auszubilden.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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18 kB
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