Antrag - 20/SVV/1025

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird gebeten zu prüfen, ob und inwieweit im Rahmen des Schulwegsicherungskonzeptes parallel ein „Schulweglotsen_innen-Konzept“ auf Basis freiwillig ehrenamtlichen Handelns in der Landeshauptstadt Potsdam umsetzbar ist! In diesem Zusammenhang ist auch die Möglichkeit der Rechtssicherheit des Handelns der Ehrenamtlichen zu betrachten.

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Erläuterung

Begründung:

 

Mit Beginn des neuen Schuljahres 2020/21 kommt es vor Potsdamer Schulen, hier vorzugsweise Grundschulen, wiederholter Maßen zu erheblichen, mitunter auch gefährlichen konfliktbeladenen Situationen im öffentlichen Verkehrsraum. Eltern praktizieren unterschiedliche Vorgehensweisen, auf welchem Weg ihre Kinder gefahrlos und sicher in die Schule gelangen.

Dieses Phänomen wird in den nächsten Jahren wiederkehrend sein und erfordert eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema Schulwegsicherheit. Wie können wir Eltern davon überzeugen, dass ihre Kinder die sogenannten letzten Meter zur Schule selbstständig, gefahrlos und sicher zurücklegen können? Ein Teil der Lösung kann hier möglicherweise der Einsatz von ehrenamtlichen „Schulweglots_innen“ sein. Elternparkplätze abgesetzt vom Schulstandort und von dort eine sichere Begleitung zu Fuß.

Dazu soll die Landeshauptstadt eine Abfrage unter den Sozialverbänden, Ehrenamteinrichtungen und sonstigen bekannten Sozialpartnern halten und bei positiver Rückspiegelung ein „Schulweglots_innen-Konzept“r die Grundschulen der Landeshauptstadt entwerfen.

Ein erster Zwischenbericht zur Einschätzung der Umsetzbarkeit seitens der LHP erfolgt im Januar 2021.

 

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