Mitteilungsvorlage - 20/SVV/1165

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Mit Beschluss vom 11.11.2019 wurde der Oberbürgermeister gebeten, Akteur *innen aus der Lebensmittelbranche sowie der Lebensmittelrettung und weitere Interessierte zu einem Austausch einzuladen, um der Lebensmittelverschwendung in der Landeshauptstadt Potsdam Einhalt zu gebieten.

 

Dem Geschaeftsbereich 3, Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit, ist diese Aufgabe übertragen worden.

 

Am 20.08.2020 fand ein Treffen statt. Anwesend waren Vertreter der Politik, der Lebensmittelrettung (Potsdamer Tafel, Suppenküche sowie die Initiativen „fairteilen“ und „foodsharing“), der Lebensmittelbranche (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband, Bäckerei- und Konditoreiinnung) und auch Vertreter der Fachhochschule Potsdam und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Inklusion und Verbraucherschutz.

 

In der Diskussion wurde festgestellt, dass es in der Landeshauptstadt Potsdam bereits vielfältige dezentrale Vernetzungen, insbesondere durch die einzelnen Akteure der Lebensmittelrettung, gibt.

Dies ausschließlich durch ehrenamtliches Engagement.

 

Deutlich wurde in dem Gespräch, dass es bei der Vernetzung der Akteure vor allem darauf ankommt, „Lebensmittelabgeber“ (Einzelhandel, Gastronomie) und „Lebensmittelretter“ (Tafel, foodsharing) logistisch zusammen zu bringen.

 

Alle Beteiligten des Treffens sprechen sich deshalb r die Schaffung eines kontinuierlichen Netzwerkes aus. Vorgeschlagen für die zentrale Steuerung des Netzwerkes wurde der in Gründung befindliche Ernährungsrat Potsdam. Um diesen ehrenamtlichen Verein bei der Steuerung des Netzwerkes zu unterstützen, sind nftig gegebenenfalls kommunale Projektmittel nach Antrag zur Verfügung zu stellen.


 

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