Antrag - 20/SVV/1206
Grunddaten
- Betreff:
-
Verkehrssicherheit Georg-Hermann-Allee
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion DIE aNDERE
- Einreicher*:
- Fraktion DIE aNDERE
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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04.11.2020
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02.12.2020
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03.03.2021
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Erledigt
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Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität
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Vorberatung
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19.11.2020
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17.12.2020
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25.02.2021
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wir beauftragt zu prüfen, welche Maßnahmen im Kreuzungsbereich Georg-Hermann-Allee/Esplanade zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ergriffen werden können. Insbesondere soll geprüft werden
- wie die bereits ausgewiesene Tempo 30-Zone deutlicher wahrnehmbar gestaltet werden kann (z.B. Piktogramme auf der Fahrbahn oder Zusatzbeschilderung „Achtung Schulkinder!“) und
- ob die Kennzeichnung eines Fußgängerüberweges oder einer Fußgängerampel möglich ist.
Das Prüfergebnis soll den Stadtverordneten im März 2021 vorgelegt werden.
Erläuterung
Begründung:
Die Straßenkreuzung Georg-Hermann-Allee/Esplanade befindet sich an einer Tempo 30-Zone. Durch die Gestaltung der Straße (breite Fahrbahn, lange Sicht) wird der Bereich aber offenbar häufig nicht so wahrgenommen und die Höchstgeschwindigkeit dort oft überschritten.
Der Kreuzungsbereich ist einer von zwei Zuwegungen zu zwei Schulen (Schule am Schloss und Da-Vinci-Gesamtschule). Täglich kommen dort Kinder mit der Tram oder mit dem Fahrrad über diese Kreuzung zur Schule und müssen die Straße bei laufendem Verkehr überqueren. Zudem liegt dort die Tramhaltestelle Potsdam Volkspark.
Eine Prüfung der Situation durch den Auftrag (DS 16/SVV/0261) im Jahr 2016 hat zwar ergeben, dass der Kreuzungsbereich damals noch kein Unfallschwerpunkt war. Jedoch hat sich das Verkehrsaufkommen auf der Georg-Hermann-Allee aufgrund der regen Bautätigkeit und des hohen Zuzugs erhöht. Durch die weitere Bebauung und den geplanten Zuzug von weiteren 2000 Menschen am nördlichen Ende der Georg-Hermann-Allee wird sich diese Entwicklung noch verstärken. Außerdem wird sich die Schülerzahl durch die jährliche Neuaufnahme mehrerer Züge siebenter Klassen an der Schule am Schloss in den nächsten Jahren permanent erhöhen.
Zusätzlich sehen wir den Kreuzungsbereich, wie auch die gesamte Georg-Hermann-Allee, als potentiellen Unfallschwerpunkt, da es dort weder einen Fahrradstreifen, noch einen Fahrradweg gibt.
Insofern ist es wichtig, geeignete Maßnahmen zu treffen, bevor dieser Ort ein Unfallschwerpunkt wird.
