Antrag - 20/SVV/1287

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob und wie in der bevorstehenden Fortschreibung des Schulwegsicherungskonzeptes 2018 im Punkt 2 Schulwegsicherung, Unterpunkt 2.1.2. Verkehrsregelung im Schulumfeld, im gemeinsamen verantwortlichem Vorgehen gegen Abbiegeunfälle, der Prüfpunkt „Einführung sogenannter TRIXIE-Spiegel“ (Spiegel Einblick „Toter Winkel“) in allen Kreuzungsbereichen im unmittelbaren Umfeld von Potsdamer Schulen, montiert werden können!

Begründung:

Die Schulwege unserer Kinder sollen möglichst kurz, sicher und barrierefrei sein. Das gibt Eltern und Kindern ein gutes, ein sicheres Gefühl. 

Sogenannte Abbiegeunfälle führen immer wieder zu viel Schmerz und Leid und sind ein Gefahrenpunkt, den es nach bestem Wissen und Gewissen zu beseitigen gilt.

Der „TRIXIE-Spiegel“ ist ein Angebot zu mehr Verkehrssicherheit an und in gefährlichen Kreuzungsbereichen und Abbiegezonen im öffentlichen Verkehrsraum.

Im Grundwesentlichen geht es im vorliegenden Antrag nicht allein um das Produkt „TRIXI-Spiegel“, sondern um die grundsätzliche Intention sich dem Phänomen des „toten Winkels“ zu nähern.

Die Stadt Brandenburg an der Havel hat dieses Instrument der Verkehrssicherheit bereits geprobt und eingeführt. Die Resonanzen dazu sind durchweg positiv.

„...Die simple Idee: Ein gewölbter, an Kreuzungen installierter Spiegel, in dem sich Lkw-Fahrer selbst sowie ihre Umgebung quasi als Miniaturversion sehen....“ 

Quelle: https://www.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/Kampf-dem-Toten-Winkel-Trixi-Spiegel-an-Ampeln-sollen-Leben-retten