Anfrage - 21/SVV/0238

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

hrend des Wintereinbruchs mit starken Schneefällen Anfang Februar gab es Kritik am Räumverhalten der STEP, die für die Beräumung der städtischen Flächen zuständig ist. Kritisiert wurde neben der als zu gering empfundenen Geschwindigkeit der Räumung auch die aus Sicht einzelner falsche Prioritätensetzung. Verständlicherweise wurden durch die STEP als erstes die Hauptverkehrsstren beräumt, um Rettungsdienste,  llabfuhr, Lieferverkehr und ÖPNV sicherzustellen. Dann folgten die Radwege.

 

In Potsdam besteht ein Viertel der Radinfrastruktur aus Radschutzstreifen. Die offizielle Mindestbreite beträgt 1,25m inkl. Rinnstein. In der Praxis ist immer wieder zu beobachten, dass genau in diesem Bereich der Schnee der Autospur abgelagert wird. Dies entspricht nicht dem in der Satzung postulierten Ziel einer Gleichbehandlung von Straßen, Rad- und Gehwegen.

 

Ich frage den Oberbürgermeister:

 

sst sich der Mehraufwand (Technik + Personal = Kosten) für den Winterdienst auf Radwegen beziffern, der das Vorhalten entsprechender Ressourcen für ein solch selten vorkommendes Schnee- Ereignis jährlich aufgebracht werden müsste?


 

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