Antrag - 21/SVV/0224
Grunddaten
- Betreff:
-
Erstellung eines Katasters für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen bei Eingriffen in die städtische Natur
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktionen DIE LINKE, Bündnis90/Die Grünen
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
|---|---|---|---|---|
|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
|
Entscheidung
|
|
|
|
03.03.2021
| |||
|
|
05.05.2021
| |||
|
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität
|
Vorberatung
|
|
|
|
29.04.2021
|
Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt bis zum 1. Quartal 2022 ein stadtweites Kataster für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen bei Eingriffen in die städtische Natur zu erstellen.
Dem Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität ist im September 2021 über das Zwischenergebnis zu berichten.
Erläuterung
Begründung:
Potsdam ist eine wachsende Stadt, aber auch eine Stadt, die den Klimanotstand ausgerufen und sich dem aktiven Klimaschutz verschrieben hat. Trotzdem fehlt in der Stadt Potsdam bis heute ein Kataster für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen bei Eingriffen in die städtische Natur. Aus diesem Grund ist nicht erkennbar, inwiefern das städtische Grün erhalten bleibt oder ob es anteilmäßig verschwindet.
Dies bemängelt auch der Potsdamer BUND zu Recht in seiner aktuellen Stellungnahme (https://www.bund-brandenburg.de/service/presse/pressemitteilungen/news/bund-potsdam-kippt-potsdams-nachhaltige-stadtentwicklung-in-krampnitz/ ) zu den Planungen für die Bebauung des Kasernengeländes in Krampnitz vom 03.02.2021.
Zudem ist es mit Hilfe eines solchen Katasters auch leichter möglich sich für regionale Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen bei notwendigen Versiegelungen einzusetzen – was bei den letzten Bebauungsvorhaben wie beispielsweise in Krampnitz oder Fahrland nicht geschah.
