Antrag - 21/SVV/0635

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zur Wiederbelebung des Einzelhandels und der Gastronomie im Rahmen der Wirtschaftsförderung zusammen mit den Akteuren, Interessengemeinschaften, Zusammenschlüssen und Verbänden kurzfristig ein schnell umsetzbares Aktionsprogramm zu entwickeln, das in der Innenstadt und der Stadtteilen durchgeführt werden kann.

Dazu ist ein Fond mit entsprechenden Förderrichtlinie einzurichten, mit dem durch eine Jury ausgewählte Aktionen mit max. 10.000 Euro unterstützt werden. Dabei soll der Handel, das Handwerk und Gewerbe im gesamten Stadtgebiet in seiner Gesamtheit profitieren. Aufgrund der angespannten Haushaltslage wird der Fonds auf 200.000 Euro begrenzt und im Haushalt berücksichtigt. Förderprogramme des Landes und/oder des Bundes sind zu nutzen.

 

Dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und ländlicher Raum ist bis September  das Konzept sowie die geplante Umsetzung vorzustellen.
 

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Erläuterung


Begründung:

 

Der Lockdown und die Folgen der Pandemie stellen für den lokalen Einzelhandel, Handwerk, Gewerbe und Tourismus eine besondere Herausforderung dar. Es ist daher wichtig, im Zuge der Lockerungen möglichst schnell zu einer normalen Situation zurückzufinden. Diese gemeinsame Zielsetzung kann beispielsweise durch Werbeaktionen, Rahmenprogramme, Sonderöffnungszeiten und aufeinander abgestimmte Aktionen unterstützt und begleitet werden.

 

Die Belebung der Zentren und deren Erhalt ist auch im Interesse der städtischen Einnahmen und rechtfertigt den Einsatz von Haushaltsmitteln.

 

Das Aktionsprogramm soll in Potsdam auch Gruppierungen und Akteursgemeinschaften anregen, gemeinsam lokal-spezifische Marketingmodelle zu entwickeln, sie schnell umzusetzen und damit neue Aufmerksamkeit für die Innenstadt und die Stadtteilzentren zu erzeugen.

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