Anfrage - 21/SVV/0674

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Potsdamer Bürgerservice läuft seit der Corona-Pandemie nur noch eingeschränkt und war nun mehrere Monate geschlossen (außer für sehr dringende Angelegenheiten). Auf Grund der sinkenden Inzidenzen kann man seit 25. Mai wieder online Termine vereinbaren oder besser könnte. Denn die Termine waren umgehend für sämtliche angebotenen 5 Wochen ausgebucht.


Ich frage daher den Oberbürgermeister:

 

Mit welchen Mitteln plant das Rathaus den aufgelaufenen Stau für Bürgerservice- angelegenheiten zeitnah abzubauen?


 

Antwort:

 

Bis zur Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 02.06.2021 befand sich die Stadtverwaltung Potsdam in der Pandemiestufe D. Seit dem 03.06.2021 befindet sich die Verwaltung in der Pandemiestufe C. Die AHA-Regeln sind weiterhin einzuhalten. Die Mitarbeitenden des Bürgerservicecenters arbeiten im Schichtdienst und wechseln diesen ohne miteinander in Kontakt zu treten.

Termine werden für 3 Wochen im Voraus freigeschaltet und sind bedauerlicherweise schnell vergriffen. Seit KW 21 können Potsdamer Bürgerinnen wieder über das Onlineterminsystem Termine buchen. Bei der Terminplanung wird die Dringlichkeit der Angelegenheiten nicht mehr geprüft.

Es werden jeden Werktag morgens zusätzliche Termine freigeschaltet, wenn Planungssicherheit hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten der Mitarbeitenden besteht. Pandemiebedingt kann nur jeder zweite Schalter besetzt werden. Hierfür wird ausreichend Personal eingesetzt.

Es sind verschiedene Maßnahmen in Planung um den aufgelaufenen Stau der Serviceangelegenheiten kurzfristig abzubauen. Die Aufstellung von Trennwänden zwischen den Schaltern, Erweiterung der Öffnungszeiten, Abarbeitung von schriftlichen Anfragen im Homeoffice und zusätzliche befristete Mitarbeiter, die Auskünfte am Bürgertelefon geben können.

 

 

 

Zuständigkeit: GB Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit

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