Antrag - 21/SVV/0522

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt den Ruderclub Vineta Potsdam e. V. bei der Ansiedlung im Entwicklungsgebiet Krampnitz im Bereich des Bebauungsplans Nr. 141-5B „Entwicklungsbereich Krampnitz Uferpark“ zu unterstützen. Dabei ist das Ziel der Abschluss langfristiger Nutzungsverträge mit passenden Rahmenbedingungen für den gemeinnützigen Breitensport zwischen dem Ruderclub Vineta und einem daran interessierten Eigentümer.

 

Nach rechtskräftigem Vertragsabschluss soll eine entsprechende Bebauungsplanung erfolgen.

 

Dem Ausschuss für Bildung und Sport und dem SBWL ist in regelmäßigen Abständen, beginnend im September 2021, zu berichten.

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Erläuterung

Begründung:

 

Der Ruderclub Vineta wurde im März im Ortsbeirat Fahrland vorstellig, um die Idee der Ansiedlung am Krampnitzsee vorzustellen. Der Ortsbeirat Fahrland nahm diese Idee wohlwollend auf und sagte Unterstützung zu.

 

Es gibt ein potenzielles Grundstück im Bereich des Entwicklungsgebietes Krampnitz, das für eine Ansiedlung in Frage käme. Bevor hier jedoch mit einer Bebauungsplanung begonnen werden könnte, sind weitere Gespräche und der Abschluss entsprechender Verträge notwendig. Hierbei soll die Stadt unterstützend wirken und dabei auch ihre Sichtweise im Hinblick auf Natur- und Klimaschutz, die öffentliche Zugänglichkeit und ihre Entwicklungspläne in Krampnitz mit einbringen, auch da es sich um Landschaftsschutzgebiet handelt.

 

Der schon 1883 gegründete ehrenamtliche Ruderclub Vineta ist bekanntermaßen bereits seit Jahren auf der Suche nach einem geeigneten Standort in Potsdamer Norden für den gemeinnützigen Breitensport mit einem niedrigschwelligen Angebot für Kinder und Jugendliche. Die 2016 durch Auftrag der Stadtverordneten begonnene langwierige Standortprüfung in Neu Fahrland hat sich leider endgültig zerschlagen.

 

Nun läuft die Suche weiter, die einhergeht mit einem eklatanten Mangel an Breitensportangeboten überhaupt im stetig wachsenden Potsdamer Norden hier könnte auch diesbezüglich durch die Ansiedlung eine Entlastung erfolgen.


 

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