Antrag - 21/SVV/1048

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt,

  • zu prüfen, wie eine Lösung für den stadtauswärtigen Radverkehr zwischen Clara-Zetkin-Straße und dem Schafgraben bzw. der Hans-Sachs-Straße (z.B. in Form eines Radstreifens anstelle der Parkplätze) aussehen kann vordringlich für den besonders belebten Abschnitt zwischen Nansenstraße und Carl-von-Ossietzky-Straße, für den gleichzeitig auch die Schaffung von Auslademöglichkeiten für den Lieferverkehr die dort ansässigen Geschäfte zu berücksichtigen ist;
  • und diese Lösung bei der Erarbeitung der Fortschreibung des Radwegeverkehrskonzepts zu berücksichtigen.

 

Der Stadtverordnetenversammlung ist bis zum Sommer 2022 zu berichten.

 

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Erläuterung

Begründung

Die Nutzung der Geschwister-Scholl-Straße ist für Radfahrer*innen, die stadtauswärts unterwegs sind, zwischen Clara-Zetkin-Straße und dem Schafgraben bzw. der Hans-Sachs-Straße zwischen den Tramgleisen und den parkenden Autos mit besonderen Gefahren verbunden, da bei parkenden Autos jederzeit mit sich öffnenden Fahrtüren gerechnet werden muss. Diese können zu schweren Verletzungen führen und schlimmstenfalls zur tödlichen Falle werden. Der zur Vermeidung dieser Gefahr nötige Mindestabstand von 1 Meter zu parkenden Autos, ist dort neben den Tramgleisen nicht einzuhalten, sondern nur, wenn man zwischen den beiden Tramgleisen radelt. Dies vermeiden viele Radfahrer*innen. Viele Radfahrer*innen meiden die Geschwister-Scholl-Str. daher ganz, insbesondere Kinder. Viele radeln stattdessen auch verkehrsregelwidrig auf dem Bürgersteig, was ebenfalls zu gefährlichen Situationen mit PassantInnen führen kann.

 

Besonders vordringlich ist eine Lösung für den intensiv belebten Abschnitt zwischen Nansenstraße und Carl-von-Ossietzky-Straße. Hier ist der Abstand zwischen parkenden Autos und Tramgleisen besonders niedrig.

 

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