Antrag - 21/SVV/1268

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag


Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Nach Ende des „Experimentes“ Koordinierungsstelle Wohnungstausch soll das Projekt, wie bisher praktiziert, nicht fortgeführt werden.

 

Des Weiteren wird der Oberbürgermeister beauftragt zu prüfen, wie das Thema Wohnungstausch kostengünstig und unbürokratisch weiterhin in Potsdam begleitet und umgesetzt werden kann, z.B. über eine digitale Plattform und mit Einbindung von persönlichen Ansprechpartnern bei Mitgliedsunternehmen der Stadtspuren.

 

Das Ergebnis soll der Stadtverordnetenversammlung im ersten Quartal 2022 vorgestellt werden.

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Erläuterung

Begründung:

Im GSWI Ausschuss wurde das Projekt als „Experiment“ vorgestellt. Dabei wurde berichtet, dass Kosten in „sechsstelliger Höhe“ anfielen. Laut der Beantwortung von Kleinen Anfragen und Presseberichten ist ein Erfolg weitgehend ausgeblieben. So konnte im ersten Jahr kein einziger Tausch umgesetzt werden. Ähnliche Versuche in anderen Städten zeigen vergleichbare Ergebnisse.

Das Thema ist grundsätzlich als wichtig zu erachten. Im Rahmen einer Prüfung sollen daher kostengünstigere, auch digitale, Alternativen erarbeitet werden. Auf Grund des hohen Anteils an kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungen in Potsdam (Mitglieder des Arbeitskreises Stadtspuren) kann hier auch über persönliche Anlaufstellen pro Mitgliedsunternehmen ggf. ein positiver Effekt erzielt werden.

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