Antrag - 19/SVV/1250

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschlien:

 

Der Oberrgermeister wird beauftragt, im Rahmen seiner Funktion als Gesellschafter beim Verkehrsbetrieb Potsdam (VIP), prüfen zu lassen, wie die bestehende Seilfähre zwischen Hermannswerder und dem Kiewitt durch eine Solarhre ersetzt werden kann, um mehr Verkehrssicherheit und Betriebsstabilität sicher zu stellen.

 

Zugleich sollen die Verkehrszeiten der Fähre auf 6:00 bis 20:00 Uhr ausgeweitet werden.

 

Der Stadtverordnetenversammlung ist im Aprill 2020 Bericht zu erstatten.

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Erläuterung

Begründung:

Die Aufrechterhaltung der Fährverbindung zwischen Hermannswerder und dem Kiewitt ist verkehrspolitisch angebracht, um große Umwege von und nach Hermannswerder zu vermeiden. Dabei ist die zeitnahe Einrichtung einer Solarfähre nicht nur klimapolitisch sinnvoll, sondern auch im Sinne eines verlässlichen Betriebs und zwar unabhängig davon, ob zwischen Hermannswerder und Kiewitt wie vorgeschlagen eine Fußnger- und Radfahrerbrücke errichtet wird. Schließlich kann nur die zeitnahe Anschaffung einer nicht seilgebundenen Fähre sicherstellen, dass die Fähre zwischen Hermannswerder und Kiewitt nicht mehr regelmäßig ausfällt, weil Sportboote ihr Seil durchtrennen.

Hinzu kommt, dass es sehr zweifelhaft ist, ob ein Brückenbau rechtzeitig vor Ablauf der Betriebsgenehmigung für die bestehende Seilfähre fertig wird. Der in der Mitteilungsvorlage 17/SVV/0478 dokumentierte sehr knappe Zeitplan zeigt, dass ohne eine neue Fähre die Gefahr groß ist, dass mehrere Jahre zwischen Hermannswerder und Kiewitt gar keinehre mehr fahren kann. Schließlich wurde die Brücke seither noch gar nicht beschlossen noch deren Planung begonnen.

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Anlagen

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