Antrag - 22/SVV/0335

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, gleichstellungsorientierte Leitlinien für die Wirtschaft in der LHP, unter Beteiligung des Wirtschaftsrates und bestehender Netzwerke, zu erarbeiten und sich damit weiter aktiv für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in der Wirtschaft in Potsdam einzusetzen.

 

Neben gleichstellungsorientierten Leitlinien für die Wirtschaft sollen auch Wirkungs-Nutzen-Kriterien, z.B. im Bereich der Wirtschaftsförderung vorgeschlagen werden.

 

Dem SBWL ist regelmäßig zu berichten, der erste Zwischenbericht soll im zweiten Quartal 2022 erfolgen.

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Erläuterung

Begründung:
2019 sind rund 41 % der Gewerbeanmeldungen in Potsdam von Frauen getätigt wurden, Tendenz steigend. In der Wirtschaft in Potsdam sind Frauen erfolgreich tätig, deren Potentiale in der LHP dringend benötigt werden, dies gilt explizit auch für die Kultur- und Kreativwirtschaft.

Die LHP sollte auf bestehende Gleichstellungskonzepte der Mitglieder des Wirtschaftsrats Potsdam zurückgreifen und diese für die Erstellung gleichstellungsorientierter Leitlinien für die Wirtschaft in der LHP anwenden.

Der Wirtschaftsrat der Landeshauptstadt Potsdam ist ein Gremium aus Vertreterinnen und Vertreter der Potsdamer Wirtschaft und Wissenschaft, die das Potsdamer Wirtschaftsleben in seiner gesamten Vielfalt repräsentieren und die Interessen und Anliegen der Unternehmen und Institutionen am Standort vertreten.

Ebenfalls sollten die bestehenden Netzwerke für Frauen, Gründerinnen und Unternehmerinnen in der Region Potsdam eingebunden werden. (https://www.gruenden-in-potsdam.de/system/files/documents/fadw_2021_netzwerke_in_potsdam.pdf und https://www.unternehmerinnen-in-brandenburg.de/)


 

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Anlagen

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