Antrag - 22/SVV/0363

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, für die Suppenküche sowie für die Potsdamer Tafel eine gemeinsame Stelle für eine sozialpädagogische Fachkraft in Vollzeit zu schaffen. Durch eine entsprechende niedrigschwellige Beratung sollen Bedürftige den vielfältigen Beratungsangeboten der LHP und den weiteren staatlichen Leistungen zugeführt werden.


 

 


 

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Erläuterung

Begründung:

 

Viele Potsdamerinnen und Potsdamer sind auf die Unterstützung der Suppenküche und der Tafel angewiesen. Dies ist oft der einzige soziale Anlaufpunkt, den sie haben. Sie leben oftmals in sozialer Isolation und erleben Ausgrenzung. Die Betroffenen sind überfordert, die vielfältigen Unterstützungs- und Hilfsangebote der LHP wahrzunehmen. Die sozialpädagogische Fachkraft berät die Betroffenen und führt sie entsprechenden Hilfs- und Beratungsangeboten zu. Oft wissen bspw. Seniorinnen und Senioren nicht, dass ihnen trotz niedriger Rente soziale Leistungen wie SGB XII, Hilfe zur Pflege oder auch ein WBS zusteht. Gleiches gilt für bedürftige Familien hinsichtlich BUT, Wohngeld sowie Kinderzuschlag oder für die weiteren vielfältigen Beratungsangebote der LHP.


 

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