Mitteilungsvorlage - 22/SVV/0420

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

In Umsetzung des Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung vom 25.08.2021, "Berichterstattung über den Wärme- und Stromverbrauch des Kommunalen Immobilien Service (KIS)", DS-Vorlage: 21/SVV/0850, berichtet der Kommunale Immobilien Service (KIS) Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Potsdam über den Medienverbrauch der Jahre 2017, 2018, 2019 und 2020.

Die im Anhang beigefügten Übersichten (Anlage 1 und 2) enthalten alle Liegenschaften des KIS, für die die Medien über den KIS abgerechnet werden, sowie die Liegenschaften, für die die Mieter/Nutzer den KIS über die von ihnen direkt bezogenen Medienverbräuche und Kosten informiert haben.

Folgende Medien werden ausgewiesen: Strom, Erdgas, Fernwärme, Erdöl sowie Strom für Wärmepumpen.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass sowohl der Verbrauch als auch die Kosten der Medien trotz gestiegener Tarife grundsätzlich rückläufig sind. Bei den einzelnen Medien wurden folgende Gesamtergebnisse erreicht:

• Im Jahr 2020 wurde 10 % weniger Strom verbraucht als 2017, und die Kosten sind um 7 % gesunken;
• Erdgas wurde 2020 im Vergleich zu 2017 um 7% weniger verbraucht, wobei die Kosten um 10% sanken;
• Die Fernwärme wurde 2020 im Vergleich zu 2017 um 11% weniger verbraucht, wobei die Kosten um 9% sanken;
• Heizöl wird kaum noch verwendet. Die Kosten sind im Jahr 2020 um 78% gegenüber 2017 gesunken. Aufgrund der unterschiedlichen Liefer- und Lagerbedingungen kann der Verbrauch nicht für jedes Jahr angegeben werden.
• Der Stromverbrauch für Wärmepumpen war im Jahr 2020 in etwa gleich hoch wie 2017, obwohl die Anzahl der Objekte gestiegen ist.

Der rückläufige Medienverbrauch ist nach Einschätzung des KIS in erster Linie auf die umgesetzten Energieeffizienzmaßnahmen und, insbesondere im Bereich der Schulen, auf eine positive Entwicklung des Nutzerverhaltens zurückzuführen. Weitere Effekte resultieren aus der Betriebsoptimierung der technischen Anlagen.

Der rückläufige Medienverbrauch ist nach Einschätzung des KIS in erster Linie auf die umgesetzten Energieeffizienzmaßnahmen und, insbesondere im Bereich der Schulen, auf eine positive Entwicklung des Nutzerverhaltens zurückzuführen. Weitere Effekte resultieren aus der Betriebsoptimierung der technischen Anlagen.