Anfrage - 22/SVV/0715
Grunddaten
- Betreff:
-
Gedenkort(e) für die Bücherverbrennung in Potsdam
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Anfrage
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Stadtverordneter Krämer, Fraktion DIE LINKE
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Anhörung
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07.09.2022
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Beschlussvorschlag
Am 19.8.2020 veauftragte die SVV den Oberbürgermeister, einen Verfahrensvorschlag mit dem Ziel der Einrichtung eines ständigen Gedenkortes an die Bücherverbrennung am 22. Mai 1933 auf dem Bassinplatz in Potsdam zu erarbeiten und zur Sitzung des Ausschusses für Kultur im November 2020 vorzulegen.
Nicht nur in Potsdam, sondern auch im heutigen Babelsberg, am damaligen Bahnhof Drewitz, heute Medienstadt, wurden 1933 von den Nazis Bücher missliebiger Autor:innen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Das hat die Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes recherchiert.
Ich frage den Oberbürgermeister:
Wie werden diese neuen Erkenntnisse bei der Erarbeitung des beschlossenen Gedenkortes am Bassinplatz berücksichtigt?