Anfrage - 22/SVV/0853

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Durch die Sperrung der Behlertstraße ist auch die Verkehrsführung in der Abfahrt von der Humboldtbrücke stadteinwärts entsprechend angepasst. Täglich sind jedoch gefährliche Situationen und „Beinahe-Unfälle zu beobachten“, weil Fahrzeugführer:innen auf den Linksabbiegerspuren am Rückstau vorbeiziehen, um z.T. wenige Meter vor der Ampel rücksichtslos in die rechte Spur Richtung Gutenberg-/Thoma-Straße zu drängeln.

 

Ich frage den Oberbürgermeister:

 

Sieht die Verwaltung die Möglichkeit, die Unfallgefahr und das Fehlverhalten an dieser Stelle durch eine provisorische Spurtrennung mit entsprechenden Überfahrhindernissen (wie z.B. auf der anderen Seite im Bereich Gutenbergstraße) zumindest im Vorfeld der eigentlichen Kreuzung kurzfristig zu minimieren? 

 

Aktuell sind der Verwaltung keine Unfälle in diesem Bereich bekannt. Ein Einsortieren ist nach StVO §1 unter Beachtung der gegenseitigen Rücksichtnahmen möglich.

Eine zusätzliche Trennung mit Überfahrhindernissen im Zufahrtsbereich der Nuthestraße zur Kreuzung ist nicht möglich.

Die bauliche Trennung in der Gutenbergstraße dient zur Führung des stadteinwärtigen Verkehrs in die Gutenbergstraße und zur optischen und baulichen Trennung vom Gegenverkehr.

Beim Auslegen dieser Überfahrhindernisse zwischen zwei Spuren einer Fahrtrichtung kann beim Zufahren der Beginn oder beim späteren Spurwechsel die Überfahrhindernisse übersehen werden.

Die jetzt beobachteten Spurwechsel würden voraussichtlich dann nach dem Ende der Überfahrhindernisse im Knotenpunktbereich erfolgen.

Außerdem wäre der Spurwechsel, z.B. für den Rettungsdienst oder auch Verkehrsteilnehmer, die sich falsch eingeordnet haben, nicht mehr möglich.

 

 

 
Zuständigkeit: GB Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt

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