Antrag - 22/SVV/0954
Grunddaten
- Betreff:
-
Straßennamenänderung - kein Platz für Antisemiten!
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion AfD
- Einreicher*:
- Fraktion AfD
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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09.11.2022
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25.01.2023
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Erledigt
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Ausschuss für Kultur
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Vorberatung
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15.12.2022
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, für die Straßen Karl-Marx-Straße und Friedrich-Engels-Straße passende Persönlichkeiten des demokratischen Spektrums zu finden und entsprechend eine Umbenennung vorzubereiten.
Der Stadtverordnetenversammlung ist zur Dezember-Sitzung Bericht zu erstatten.
Erläuterung
Begründung:
Den Schriften des Ökonomiephilosophen Karl Marx sowie seines Unternehmerfreundes Friedrich Engels sind deutlich antisemitische Äußerungen zu entnehmen.
In einer Stadt wie Potsdam, die sich der religiösen Toleranz verschrieben hat, und die oft mit ihrem historischen Erbe kritisch umgeht, ist es nötig, sich antisemitischen Geistern der Vergangenheit entgegenzustellen und deren Ehrung rückgängig zu machen.
Für Antisemiten kann es in Potsdam keine Toleranz geben.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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132 kB
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