Antrag des Ortsbeirates - 22/SVV/1026

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag


Der Ortsbeirat möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird gebeten im Zuge des Fahrplanwechsels im Dezember 2022 eine umfassende Informationskampagne zu starten, um auf möglichst vielfältigen Wegen und Kanälen Werbung für das neue Verkehrskonzept zur Anbindung des neu ausgebauten Bahnhofs Marquardt zu machen und die Bürger*innen über die sich neu ergebenden ÖPNV-Möglichkeiten zu informieren.

Der Ortsbeirat soll im ersten Quartal 2023 über die erfolgte Ausgestaltung und erste Erfolgseinschätzung informiert werden.

 

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Erläuterung


Begründung:

 

Auf Einladung durch die Ortsbeiräte Fahrland, Satzkorn und Marquardt fand am 19.10. im Rahmen der Fahrländer Ortsbeiratssitzung eine Vorstellung der neuen Verkehrsanbindungen im Potsdamer Norden statt. Durch den Ausbau der Ostseite des Bahnhofs Marquardt, aber auch die neue Regionalbahnumstellung ergeben sich ab dem Fahrplanwechseln im Dezember 2022 zahlreiche neue ÖPNV-Nutzungsmöglichkeiten für die Einwohner*innen des Potsdamer Nordens u.a. die Anbindung des Bahnhofs an Satzkorn, Fahrland, Krampnitz und Neu Fahrland durch eine völlig umgestellte Busverbindung, aber auch die neue durchfahrende Regionalbahnverbindung über Wustermark in den Berliner Norden bis zum Gesundbrunnen. Dieses attraktive Angebot sollte so bekannt wie möglich gemacht werden, damit es gut angenommen wird. Damit würde nicht nur der MIV in Potsdam entlastet werden, sondern entsprechend höhere Fahrgastzahlen wirken sich auch positiv auf den Dialog mit der Deutschen Bahn hinsichtlich der nach wie vor dringend notwendigen Herstellung der Barrierefreiheit aus. Zudem werden bei steigender Nachfrage zukünftig auch weitere Verbindungen möglich, die wiederum das Angebot attraktivieren.

In der Ortsbeiratssitzung wurde jedoch deutlich, dass bisher seitens der Stadt, aber auch seitens der ViP leider keine gesonderte Kampagne jenseits der regulären Pressearbeit zum Fahrplanwechsel geplant ist, obwohl dies eigentlich in einer Kleinen Anfrage der CDU bereits zugesagt war. Dies soll nun kurzfristig nachgeholt werden. Als Möglichkeiten werden neben der Pressearbeit u.a. auch Plakate an den Bushaltestellen, Werbung in den ÖPNV-Digitalanzeigen, Social Media Werbung, Radiowerbung, die Erstellung und Versendung von Flyern in die betreffenden Ortsteile und Informationsveranstaltungen vor Ort gesehen.

 

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