Mitteilungsvorlage - 22/SVV/1067

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Hauptausschuss nimmt zur Kenntnis:

 

Die Landeshauptstadt Potsdam hat am 30. Juni 2019 den Antrag gestellt, UNESCO CREATIVE CITY OF FILM zu werden. Dieser Antrag wurde am 30. Oktober 2019 positiv beschieden. Seitdem ist Potsdam die erste und bislang einzige Kreativstadt des Films in Deutschland überhaupt. Mit der Aufnahme ist Potsdam Teil des internationalen Netzwerkes, welches Städte in den sieben Kreativbereichen - Literatur, Musik, Film, Gastronomie, Medienkunst, Design und Handwerk - verbindet. Aktuell besteht das Netzwerk aus 295 Kreativsdten aus 90 Ländern. Zum UNESCO Creative Cities Network gehören außer Potsdam nur noch die deutschen Städte Karlsruhe, Heidelberg, Berlin, Mannheim und Hannover.

 

Bereits während der Phase der Antragsprüfung und Antragstellung hat die LHP eng mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, dem Filmpark Babelsberg, dem Medienboard Berlin-Brandenburg sowie mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg als Kerngruppe sowie vielen Partnern zusammengearbeitet.

 

Die nachfolgende Berichterstattung fasst die Aktivitäten der letzten Monate zusammen und gibt einen Ausblick auf geplante Projekte. Die UNESCO fordert von ihren Kreativstädten alle vier Jahre einen Bericht ein, um die Rechtmäßigkeit des Titels zu bewerten. Potsdam wird im Jahr 2023 die Evaluation für die Zeit von 2019 bis 2023 bei der UNESCO einreichen. Dabei werden die Angaben des Antrages mit denen des Berichts verglichen. Wesentlicher Maßstab bei der Bewertung aller Kreativstädte ist überdies die Frage, ob die UN-Nachhaltigkeitsziele in die Aktivitäten integriert werden.

 

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Anlagen

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