Antrag - 22/SVV/0567

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

Eine Offensive für Mental Health Care sowie der Ausbau für ausreichend Anlaufstellen ist dringend erforderlich. Daher beauftragen wir den Oberbürgermeister folgende Punkte zu prüfen:

 

1.)    Den weiteren Ausbau von Stellen für Schulpsychologen, hierbei soll zusätzlich geprüft werden, ob geflüchtete ukrainische Psychologen die Möglichkeit bekommen können, an Schulen und weiteren Jugendeinrichtungen tätig zu werden.

 

2.)    Ob in Potsdam in Abstimmung mit der Kassenärztlichen Vereinigung die Anzahl der Kassensitze für Psychotherapeuten sowie die Anzahl der Terminservicestellen für die Vermittlung von Psychotheraphieplätzen erhöht werden kann.

 

3.)    Wie hierbei auch externe Träger (Dienstleister der Stadt) eingebunden werden können und eventuelle „Springer“ mit der Qualifikation als Sozialpädagoge, an den Schulen situations- und standortbedingt einzusetzen möglich ist.

 

 

 

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Erläuterung

Begründung:

 

Die psychische Gesundheit hat sich in den letzten Jahren bei Kindern und Jugendlichen deutlich verschlechtert. Gründe dafür lassen sich insbesondere durch die Corona-Pandemie erklären so leidet fast jedes dritte Kind zwei Jahre nach Beginn der Pandemie unter psychischen Auffälligkeiten. Zusätzlich steigt gegenwärtig die Anzahl der Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten, bedingt durch Kinder und Jugendliche mit Flüchtlings-und Migrationserfahrung.

(vgl.https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/kinder-undjugendpsychiatrie-psychotherapie-und-psychosomatik/forschung/arbeitsgruppen/child-publichealth/forschung/copsy-studie.html).

 

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Anlagen

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