Antrag - 23/SVV/0039

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, tragfähige Konzepte entwickeln zu lassen, die es ermöglichen, dass die Landeshauptstadt Potsdam auch bei IT-Attacken ohne erhebliche Einschränkungen arbeitsfähig bleibt.

 

Es bedarf u.a. Konzepte, die es ermöglichen, dass im Falle eines evtl. notwendigen Offline-Setzens der städtischen IT wichtige Informationen für die Bürger und für die Arbeit der Stadtverordneten, die z.B. im Ratsinformationssystem (RIS) angeboten werden, weiterhin verfügbar bleiben.

 

Der Stand  der (weiter)entwickelten Konzepte und  Maßnahmen inkl. der finanziellen Auswirkungen soll der Stadtverordnetenversammlung schnellstmöglich, spätestens aber bis zur SVV-Sitzung im September 2023, vorgelegt werden.
 

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Erläuterung

Begründung:

 

Das Abschalten der IT-Struktur in der Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Potsdam führt zu massiven Einschränkungen bei den Bürgern, Unternehmen und Institutionen sowie der Verwaltung und Politik.

 

Es sind daher Lösungen zu entwickeln, wie die Landeshauptstadt Potsdam auch bei IT-Attacken funktionstüchtig bleibt.

 

Da es sich z.B. bei den wesentlichen Inhalten im RIS weitgehend um ohnehin öffentliche Informationen handelt, auf die außerhalb der Stadtverwaltung rein lesend zugegriffen wird, lässt sich dafür ggf. eine öffentliche Datenplattform außerhalb der betrieblichen Verantwortung der städtischen IT für ein solches Backup-System nutzen. Somit würden die erforderlichen Informationen zumindest mit Stand des letzten Spiegelns auf einer alternativen Plattform zur Verfügung stehen.
 

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Anlagen

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